Werne. Der Radsport-Club 79 Werne e.V. (RSC) hatte seine Mitglieder zur Zwischen Weihnachten und Feuerwerk-Challenge 2020 (ZWuF) eingeladen. Die Aufgabe bestand darin, in acht Tagen – zwischen Heiligabend und Silvester – entweder 400 oder 500 Kilometer auf dem Tacho stehen zu haben, um die ZWUF-Auszeichnung zu bekommen. Das Motto lautete „Runter von der Couch, rauf aufs Rad!”
Und nur jeder Kilometer draußen zählte für die Kilometerwertung. Kilometer auf der Rolle oder dem elektrischen Home-Trainer im heimischen Wohnzimmer zählten daher bei dieser Challenge nicht.
„Das schwierige an der Herausforderung waren sicherlich die nicht immer einfachen Wetterverhältnisse, aber auch die Integration in gewohnte Tagesabläufe. Wer gemeinsam mit Familienmitgliedern fahren konnte, hatte Glück. Andere mussten sicherlich manche Stunde opfern. Und gemäß Corona-Regeln ging es eben nur alleine, zu zweit oder als Familie auf die Strecke. Glückwunsch an alle, die es geschafft haben“, freute sich RSC-Touristikwartin Monika Biermann.
Insgesamt haben elf RSCler mehr als 500 Kilometer in acht Tagen geschafft, einige knapper, andere um so deutlicher. Peter Jücker mit 803 Kilometer und Jürgen Teicher mit 725 Kilometer leisteten deutlich mehr, und dies besonders weil manche Tagesetappen mit mehr als 120 Kilometern darunter waren. Andere haben mit knapp über 500 km die Challenge gerade geschafft. Die Punktlandung gelang RSC-Vorsitzender Frank Volmerg mit 501 Kilometer.
Dem jüngsten Teilnehmer Luca Weber (neun Jahre) ging es eher nicht um das Erreichen des Ziels. „Aber auch ein Lob an ihn, dass er den widrigen Wetterumständen trotzte und mit seinem Vater Michael die Halden um Hamm erkletterte“, so Monika Biermann.
Weitere sechs Teilnehmende schafften die 400er-Marke. Und zwei Strategien gingen dabei auf – entweder stetig fahren oder über verschieden hohe Tagesleistung gemischt mit Tagespausen auf die Gesamtkilometer zu kommen.
Alle Ergebnisse finden Sie unter: http://www.rsc-werne.de/?p=6532