Werne. Zwei Niederlagen und ein Unentschieden gab es für die drei Mannschaften des PBV Werne am vergangenen Spieltag.
Poolbillard, Verbandsliga: PBV Werne – MBS Werdohl 2:6
Im 14.1-endlos ließ Niclas Klöhn zu viele Chancen ungenutzt (33:100), auch Bastian Kramer hatte im Achterball kaum eine Chance (2:6). Robert Sroka konnte seine Neunerball-Partie zunächst ausgeglichen gestalten, am Ende lochte der Gegner allerdings zweimal in Folge die entscheidende Neun (5:7). Nur der dreifache Vereinsmeister Jonathan Dresemann dominierte mit einem erstklassigen Stellungsspiel im Zehnerball (7:3).
Im 14.1.-endlos holte Dresemann den zweiten Punkt für die Heimmannschaft (100:68), bleibt damit weiter ungeschlagen. Klöhn ging im Achterball unter (1:6), mit jeweils 4:7 verloren auch Sroka (Zehnerball) und Kramer (Neunerball).
Landesliga: PBC Powerball – PBV Werne II 6:2
Dieter Huse trat im 14.1-endlos gegen Pascal Reimann an, der sich schon mehrmals für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert hat – 75:21 das Ergebnis. Andreas Wegener holte im Achterball einen frühen Rückstand auf (5:3-Sieg), das gelang auch Teamkameraden Michael Döpker im Neunerball (6:4). Pech hatte Peter Barnefeld – beim 5:5 misslang die Stellung auf den entscheidenden Ball.
Wegener machte beim 14.1-endlos zuviele Fehler im Sicherheitsspiel (75:52), Huse machte es seinem Gegner aus der Hinrunde im Achterball immerhin schwerer (3:5). Der Gegner von Döpker revangierte sich im Zehnerball (6:3) Barnfeld kämpfe verbissen im Neunerball, verschoss am Ende aber wichtige Kugeln – 3:6-Verlust.
Kreisliga: PSV Unna II – PBV Werne III 4:4
Debüt der neu gegründeten „Dritten“: David Shaaub verlor im 14.1-endlos (20:60), Thomas Derksen im Achterball (2:4). Das machten die Teamkameraden aber klaren Erfolgen wett: Michael Wolf: 5:2 im Neunerball, Eberhard Mißling 5:0 im Zehnerball.
Durchwachsen auch der zweite Durchgang: Wolf hatte am Ende Pech im 14.1.-endlos (58:60), ebenso knapp unterlag Shaaub im Achterball (3:4). Derksen brillierte im Neunerball, Mißling hatte im Zehnerball die besseren Nerven (5:4). Am Ende stand ein Punktgewinn.