Werne. Zum Abschluss der Sommerferien gibt es beim TV Werne im Rhythmus von zwei Jahren fast schon traditionell einen besonderen Termin für Hockeyfans: Bis Dienstag, 9. August, läuft das viertägige Hockeycamp am Lindert.
Teilnehmen können alle, die Hockey in der Abteilung des TV Werne spielen. „Das sind Kinder, die erst seit drei Monaten bei uns spielen und Jugendliche, die schon seit einigen Jahren dabei sind“, so Abteilungsleiterin Jenny Zuelsdorf. Zwischen sechs und 23 Jahre sind die Hockeyfans, doch auch größere Altersunterschiede stören den gemeinsamen Spaß am Sport nicht.
Denn die externen Trainer mit Erfahrung von Einsätzen in Bundesliga und Nationalmannschaft haben für die Tage ein anspruchsvolles Programm entworfen, bei dem Neustarter und Hockey-Cracks gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. „Die haben einfach einen anderen Erfahrungsschatz, sodass wir alle etwas lernen können“, erklärt Zuelsdorf.
Nicht nur das Training in bewusst bunt zusammengesetzten Kleingruppen fordert von den Teilnehmenden vollen Einsatz, denn auch die hohen Temperaturen stellen durchaus eine Herausforderung für die jungen Spielerinnen und Spieler dar. Dank Unterstützung aus der Elternschaft, die unter anderem kurzfristig Pavillons und Gartenschlauchduschen zur Verfügung gestellt haben, sind die Akteure aber bei besten Rahmenbedingungen im Einsatz.
Nach dem gemeinsamen Aufwärmprogramm stehen Übungen aus den Bereichen Technik, Taktik, Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer auf dem Programm. Höhepunkte setzen in der Regel die täglichen Abschlussspiele, bei denen die neu erlernten Fertigkeiten direkt in der Praxis ausprobiert werden können. Realisiert wird das Camp von Hockey-Urlaub.de, einer Marke der KTK Sport Service GmbH.
„Das Hockeycamp ist sehr wichtig für die Kinder. Alle machen in den vier Tagen einen großen Schritt nach vorne“, so Trainer und Bezirksjugendwart Bernd Heimann. Auch die Abteilungsleiterin ist vom Konzept überzeugt: „Es geht um die individuelle Weiterentwicklung, aber zugleich um das Kennenlernen neuer Übungen, sodass wir dann mit vollem Elan in das regelmäßige Training nach den Ferien starten können.“