Freitag, Mai 9, 2025

Irres Spiel am Siepen: SV Herbern und Werner SC trennen sich 3:3

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Herbern/Werne. Das Derby in der Landesliga (4) am Freitagabend in Herbern am Kunstrasenplatz am Siepen war wieder einmal ein Spiel der Extraklasse. Viele Tore, Gelb-Rot in der Nachspielzeit für WSC-Coach Lars Müller, Spiel-Unterbrechung wegen Pyrotechnik und am Ende gingen beide Mannschaften mit einem 3:3 auseinander.

Ein Schneetreiben machte das Remis nicht gerade gemütlich. Auch die Stimmung auf dem Platz war aufgeheizt. Sechs Gelbe Karten verzeichnete der Werner SC.

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Nachdem das Team vom WSC-Coach Lars Müller in der ersten Halbzeit zwei Chancen von Jussef Saado in der 9. und 42. Minute genutzt hat, gingen die Gäste zur Halbzeit mit 0:2 in Führung. Doch das Team von Benjamin Siegert zeigte Kampfgeist und setze zur Aufholjagd auf. In der 72. Minute sorgte Trapp für das 2:1, in der 77. Minute verwandelte Krüger einen Strafstoß zum 2:2. Luis Krampe, bekanntlich nächste Saison im WSC-Trikot, setzte der 82. Minute zum 3:2 an. In der Nachspielzeit rettete Chris Tannheiser dem Werner SC mit seinem 3:3 noch einen Punkt.

Doch nicht nur auf dem Spielfeld ging es heiß her. In der 70. Minute wurde das Spiel für zwei Minuten unterbrochen, weil die Gästefans Pyrotechnik abbrannten. Wetterbedingt war es eher eine Rutsch- und Schlitterpartie. Schneefall und eisige Temperaturen machten das Spiel nicht unbedingt einfacher.

Lars Müller zeigt sich zufrieden: „Interessantes Spiel von beiden Mannschaften hätte ich gesagt. Spannung drin, Feuer drin, Katastrophen Wetter, Katastrophen Schiri – auf beiden Seiten fand ich. Mit dem Punkt können wir gut leben.“

Der SV Herbern kommt nach 0:2-Rückstand per Elfmeter durch Krüger zum Ausgleich.

Auch SV Herbern Coach Benjamin Siegert zeigte sich zufrieden. „Derby-Time beim SV Herbern. 3.3 ist es ausgegangen. Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit zwei dumme Gegentore kassieren und der Melodie hinterherlaufen. Dennoch haben wir und in der Halbzeit eingeschworen, dass wir mindestens das 2:1 machen müssen, um da nochmal ran zu kommen. Moral und Stimmung haben gepasst. Leider hat es nicht zum Sieg gereicht. Fairerweise muss man gestehen, dass das Unentschieden in Ordnung geht.“

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