Werne. In Bestbesetzung ist die erste Mannschaft des 1. PBV Werne zum Auswärtsspiel nach Lippstadt aufgebrochen. Nachdem die Werner nachträglich aufgestiegen waren, galt es sich schon an ersten Spieltag gut zu verkaufen. Und das gelang.
Poolbillard-Verbandliga: LBV Lippstadt – PBV Werne 4:4
Benny Scholz und Niclas Klöhn verloren ihre Spiele (100:56 im 14/1-endlos und 6:4 im Achterball). Einzig Jonathan Dresemann, der Neuzugang aus Hellweg, wusste in der Hinrunde im Zehnerball zu überzeugen (5:7), denn auch Bastian Kramer unterlag seinem Gegner denkbar knapp mit 7:6 im Neunerball.
Nach der Pause startete Markus Klimecki im 14/1-endlos. Großartig drehte er einen 71:27-Rückstand zu einem 90:100 Punktgewinn. Dresemann (Achterball: 4:6) und Scholz (Zehnerball 5:7) machten es ihrem Teamkollegen gleich und lochten den PBV zum 3:4 in Führung. Klöhn konnte nicht an seine starken Trainingsleistungen anknüpfen und verlor seine Neunerball-Partie deutlich mit 7:1.
Dennoch fährt der PBV nach einer starken Aufholjagd den ersten Zähler in der Verbandsliga ein. Kapitän Kramer: „Der Punktgewinn ist sehr erfreulich und ein guter Start in die Saison, allerdings wissen wir alle, dass das heute nicht unser bestes Billard war. Wir werden weiter hart arbeiten, um in der Verbandsliga eine Rolle zu spielen.“
Landesliga: PBV Werne II – PBC Soest 4:4
Für die Zweite stand der erste Spieltag in der Landesliga an. Der PBV startete stotternd: Dieter Huse verlor sein Achterball-Spiel 3:5, Peter Barnfeld hatte gegen seinen lochstarken Gegner im Zehnerball keine Chance (3:6). Mike Otto kämpfte um jeden Punkt im Neunerball, musste sich aber am Ende mit 4:6 geschlagen geben. Tim Pelka war wie in der vergangenen Saison der Punkte-Sammler, er gewann sein 14/1-endlos mit 75:44.
In der Rückrunde stand der PBV unter Druck, spielte aber groß auf. Barnfeld siegte 6:0 im Neunerball. Im Zehnerball siegte Otto 6:2. Huse unterlag im 14/1 mit 75:13. Pelka machte es spannender: Im Achterball stand es 4:4 (Billardsprache: „Hill/Hill“), im letzten Spiel ging es um alles. Pelka behielt bei einem Sicherheitsspiel die Nerven und lochte unterm Jubel seiner Mannschaftskollegen die letzte 8 zum 5:4, damit machte er den Endstand 4:4 perfekt.