Dienstag, Dezember 16, 2025

Triathlet Lennard Langerbein biegt falsch ab und wird „nur“ Sechster

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Werne. Lennard Langerbein, Triathlet der TV Werne Wasserfreunde, ging in Lage über 500 Meter
Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen an die Startlinie.

Nach den tropischen Temperaturen zuvor waren es Sonntag angenehme 20 Grad. Perfekte Bedingungen für die rund 150 Teilnehmer, die in drei Blocks starteten.

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Für Langerbein fiel um 10.30 Uhr der Startschuss und er kletterte nach 6:20 min als Erster
aus dem 23 Grad warmen See. Auf der Radstrecke war mittlerweile ein starker Wind aufgekommen, der die flachen 20 Kilometer schwer machte.

Nach drei Runden kam Langerbein, als zweiter Athlet aus seinem Startblock in die zweite Wechselzone. Der Abstand zum Ersten betrug circa 40 Sekunden, sodass es beim abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf noch die Möglichkeit gab, weiter nach vorne zu kommen.

Kurz nach Beginn der Laufstrecke bog Langerbein allerdings falsch ab und lief einige hundert Meter in die falsche Richtung. Ein Fehler, der an diesem Tag mehreren Athleten passierte. Insgesamt kam der Werner Wasserfreund auf den sechsten Platz.

Mit diesem Formcheck im Lipperland sind jetzt alle Augen auf den Triathlon in Münster gerichtet. Dort geht es am heutigen Sonntag für Langerbein und die Werner Wasserfreunde wieder in der Triathlon-Liga NRW um wichtige Punkte.

Renntaktik der Hitze angepasst

Die Mitteldistanz beim Würzburg-Triathlon sollte der Saisonhöhepunkt für Thomas Eder von den TV Werne 03 Wasserfreunden werden. Der Start war mittags bei vorhergesagten 36 Grad im Schatten vorgesehen.

„Ich habe mich am Wettkampftag spontan für die olympische Distanz umgemeldet. Als älterer Triathlet mit 56 Jahren muss ich mir und anderen nichts mehr beweisen. Mir ist wichtig, gesund und mit Freude am Wettkampf ins Ziel zu kommen“, erklärt er seinen Entschluss. Um 13.30 Uhr startete sein Wettkampf.

Im Erlabrunner Badesee vor den Toren von Würzburg musste der heimische Athlet 2,5 Runden schwimmen. Nach 1.500 m Schwimmen mit Neo-Verbot im angenehm warmen Wasser ging es auf die 38 Kilometer lange Radstrecke. Die anspruchsvolle Strecke führte landschaftlich reizvoll durch den welligen Landkreis Main-Spessart. Es folgten zwei Laufrunden um den Erlabrunner Badesee.

Nach zehn Laufkilometer erreichte Thomas Eder vom TV Werne als 116. (11. M55) nach 3:26:02 das Ziel. „Platzierung und Zeit waren mir egal. Ich habe nur auf den Wärmehaushalt geachtet. So konnte ich die Landschaft, die gute Organisation und die tolle Stimmung trotz der Hitze genießen. Am Vortag bin ich bei Ahrathon in Bad Neuenahr noch einen Halbmarathon in den Weinbergen gelaufen. Es war genauso heiß. Die Erfahrung hat mir in Würzburg geholfen“, kommentiert Thomas Eder sein Rennen.

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