Werne. Beim „Xmas Run and Jump Meeting“ in der Dortmunder Helmut-Körnighalle waren auch Mädchen der TV Werne Leichtathletikabteilung am Start, einen Tag später ging es dann für die Jungen und Starterinnen zum Hürdenlauf nach Dortmund.
Johanna Czeranka (Jg. 2008) und Charlotte Görz (Jg .2009) wollten sich im Weitsprung mit ihren Konkurrentinnen messen und sich für die Westfälischen Meisterschaften im Januar empfehlen. Görz wurde mit einer Weite von 4,84 Metern Vierte, Czeranka hatte Schwierigkeiten mit ihrem Anlauf und war am Ende mit ihrer Weite von 4,43 Metern nicht zufrieden.
Die Dritte im Bunde, Tina Riße (Jg. 2008), wollte die Qualifikation über 2.000 Meter schaffen. Dazu muss sie am Stichtag 11. Januar zu den besten 16 Läuferinnen in Westfalen gehören. Die Wernerin lief mit einer Zeit von 7:53,13 Minuten als Vierte ins Ziel und steht damit zur Zeit auf Platz 13 in der westfälischen Bestenliste. Wenn sie diesen Platz bis zum Meldeschluss halten kann, darf sie auf dieser Strecke Ende Januar bei den Meisterschaften an den Start gehen. Bis dahin heißt es abwarten.
Beim „Xmas Sprint- und Stabwettkampf“ traten Ole Herick, Henri Leifkes (beide Jg. 2009) und Carlo Zaccheddu (Jg. 2011) über 60 Meter Hürden an. Herick gewann die Konkurrenz in 10,56 Sekunden, Leifkes wurde in neuer persönlicher Bestleistung von 10,68 Sekunden knapp dahinter Dritter. Der Jüngste im Team, Carlo Zaccheddu, lief in seinem ersten Hürdenwettkampf überhaupt gleich auf Platz eins in seiner Altersklasse.
Pech hingegen hatte die einzige Hürdenläuferin im Team, Paulina Czeranka, die an der zweiten Hürde ins Straucheln kam, stürzte und das Rennen nicht mehr fortsetzen konnte.
Die Sprinterin Clara Dietrich (Jg. 2008) ging über 300 Meter an den Start. Auch für sie ging es um eine Qualifikation für die Westfälischen Meisterschaften. Im letzten Jahr war sie an dieser Stelle die 300 Meter in 47,55 Sekunden gelaufen. In diesem Jahr war sie mehr als zwei Sekunden schneller unterwegs – 45,49 Sekunden. Somit steht in ihrem Fall der Teilnahme bei den Meisterschaften nichts mehr Weg, da sie momentan zu den besten sechs Läuferinnen in Westfalen gehört.
„Das war ein erfolgreiches Wettkampfwochenende zum Jahresabschluss“, waren sich die Trainer Petra Nagel und Thomas Görz einig. Zwischen Weihnachten und Neujahr wird pausiert und ab Anfang Januar geht es dann gezielt in die Wettkampfvorbereitung.