Donnerstag, November 13, 2025

Eintracht wird Tiefschlafphase nach der Pause nicht zum Verhängnis

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Werne. Eintracht Werne hat in der Fußball-Kreisliga A1 (UN/HAM) die Hürde SpVg Bönen letztlich souverän gemeistert. Sechs schläfrige Minuten mit drei Gegentoren nach dem Wiederanpfiff wurden den Evenkämpern nicht zum Verhältnis, weil sie den Schalter wieder umlegen konnten.

Eintracht Werne – SpVg Bönen 6:3 (4:0)

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Werne legte gleich gut los. Alper Lafci markierte schon früh die wichtige Führung (2.). Die Spielfreude setzte sich fort. Mirac Kavakbasi (20.), Serkan Adas (24.) und Sami Schebab (41.) waren für einen 4:0-Halbzeitstand verantwortlich.

Die Partie war entschieden – dachten die Zuschauer und wohl auch die Eintracht-Kicker, die arg sorglos aus der Kabine zurückkehrten. Zwischen der 47. und 53. Minute spielten sich die Gäste in einen Rausch. Sercan Ersan, Isamail Oturak und wieder Oturak mit einem Traumtor schafften den Anschluss.

Die Eintracht wurde aber nicht nervös, besann sich wieder auf ihre Stärken und suchte ihr Glück wieder in der Offensive. Serkan Adas tanzte den Bönener Torwart aus, bediente dann aber Alper Lafci, der postwendend zum 5:3 einschob (60.). Nur drei Minuten später markierte Abdullah Sahin den sechsten Treffer für die Platzherren. Damit war das Spiel dann endgültig durch, Bönen kam nicht mehr zurück.

Serkan Adas kommt hier am Bönener Schlussmann vorbei. Im Hintergrund lauert schon Alper Lafci, der diese Chance schließlich zum 5:3 veredelt. Foto: Wagner
Serkan Adas kommt hier am Bönener Schlussmann vorbei. Im Hintergrund lauert schon Alper Lafci, der diese Chance schließlich zum 5:3 veredelt. Foto: Wagner

In der Schlussphase hätte die Eintracht noch einen höheren Sieg einfahren können. Ärgerlich: Umut Algan sah in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels (90.+3).

Die Erleichterung nach dem 5:3 war spür- und sichtbar. Foto: Wagner
Die Erleichterung nach dem 5:3 war spür- und sichtbar. Foto: Wagner

„Wir müssen auch aus diesem Spiel unsere Lehre ziehen. Die wäre, von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert zu spielen. Das wird in den Top-Duellen im Mai entscheidend sein“, monierte Eintracht-Spielertrainer Aykut Kocabas, der mit der Reaktion seiner Mannschaft nach dem 4:3 aber hochzufrieden war: „Wir haben uns wieder aufgerappelt, anstatt nervös zu werden. Letztlich war es ein verdienter Sieg.“

Am kommenden Sonntag geht es für die Schwarz-Weißen mit einem weiteren Heimspiel gegen Westfalia Rhynern II weiter, ehe im „Mai der Entscheidung“ die Begegnung beim VfL Mark (07.05.), gegen Herringen (14.05.) und beim TSC Hamm (21.05.) auf dem Plan stehen.

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