Werne. Vier Tore geschossen, nur drei kassiert – trotzdem haben die U12-Hockey-Mädchen des TV Werne und des HTC Hamm als Spielgemeinschaft SG Hamm/Werne die Qualifikation für die Endrunde um die Westfalenmeisterschaft knapp verpasst.
Gegen die beiden großen Favoriten aus Bielefeld (0:2) und Buer (0:1) setzte es am Sonntag beim Qualifikationsturnier in Ostwestfalen für die von Sofia Gerstmann gecoachten Mädels jeweils knappe Niederlagen nach späten Gegentoren.
Dass die SG Hamm/Werne gegen die beiden Top-Teams lange Zeit ein 0:0 gehalten hatte, darf allerdings schon als großer Erfolg gewertet werden. Die Defensive um Torhüterin Maya Biermann sowie die Verteidigerinnen Lina Vogel und Charlotte Kemper hielt den Angriffen der Gegnerinnen lange stand und die Partien lange offen.
Im letzten Spiel des Tages ging es gegen Datteln um den dritten Turnierrang. Diesmal nahmen die Mädchen aus Werne und Hamm das Heft gleich in die Hand und gingen zur Halbzeit durch Tore von Lotta Bömken und Hermine Neugebauer auch verdient mit 2:0 in Führung. Nach weiteren Treffern von Nele Haag und erneut Hermine Neugebauer hieß es am Ende 4:0 für die SG.
Für die Endrunde der vier besten Teams in Westfalen hat es also ganz knapp nicht gereicht. Dafür haben sich die Wernerinnen mit dem dritten Platz für den Westfalenpokal qualifiziert. Und nach der Leistung von Sonntag darf sich das Team für das Turnier Mitte September durchaus gute Chancen ausrechnen.
SG Hamm/Werne: Maya Biermann – Lina Vogel, Charlotte Kemper, Leni Ausperger, Hannah Bürgelt, Nele Haag, Lotta Bömken, Mieke Rühle, Hermine Neugebauer.