Montag, November 3, 2025

WSC-Tischtennis: Klassenerhalt für Senioren, Meistertitel für Jugend

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Werne. Großer Jubel beim Werner SC Tischtennis: Die Jugendteams feierten jeweils den Meistertitel. Bei den Erwachsenen schafften die Mannschaften der Blau-Roten den Klassenerhalt.

Herren Bezirksklasse: Tus Haltern II – Werner SC 3:9

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Mit einem Sieg den Klassenerhalt näher kommen zu wollen, das war in den Eingangsdoppeln zu spüren. Bröcker/Wodetzki und das Doppel Bieder/Overhage zeigten sich kämpferisch und besiegten Ihre Gegenspieler. Lediglich Müller/Holtmann mussten sich knapp mit 1:3 geschlagen geben.

In den Einzelspielen patzten nur Müller, Holtmann und Bieder jeweils einmal, aber insgesamt punktete jeder. „Der Sieg war wichtig und bedeutet für uns wohl den Klassenerhalt in der Bezirksklasse“, so Renee Bieder, Pressewart der WSC-Tischtennisabteilung. Die Speiler wollen am heutigen Freitag ab 19 Uhr zu Hause gegen Bergkamen-Rünthe nochmals nachlegen und hoffen auf zahlreiche Zuschauer in der Uhlandturnhalle.

Herren 1. Kreisklasse: Werner SC 2000 II – TTC 1998 Werne II 5:5

Zum letzten Spieltag der Saison 2022/23 empfingen die heimischen Tischtennisspieler aus dem Werner Westen derer aus dem Werner Osten zum „kleinen Derby“. Nachdem vor einer Woche im Duell der WSC mit 9:7 gegen den TTC in der Bezirksklasse gewann, war diesmal ein leistungsgerechtes Unentschieden das Ergebnis. Somit festigten beide Teams ihre Tabellenplätze acht und sieben.

Bereits in den Eingangsdoppeln wurde der weitere Spielverlauf skizziert: Der TTC ging dank Roland Bußkamp/Guido Lorenz (11:9, 7:11, 11:8, 11:8) über Alkan Atak/Jürgen-Theodor Fränzer in Führung, danach glichen Florian Pees und Jens Bülow durch einen 3:1-Erfolg über Katharina Hüsch und Franziska Kowalski aus. Anschließend hieß es schnell 1:3: Atak fehlten in einem engen Match (10:12, 11:8, 9:11, 10:12) nur wenige Bälle zum Glücksgefühl gegen Bußkamp, während Pees ohne Chance gegen Lorenz blieb. Der Ausgleich gelang durch den souveränen Fränzer (3:0 über Kowalski) und Bülow gegen Hüsch postwendend.

Wiederum legte der TTC II mit zwei sicheren Einzelerfolgen oben zum 3:5 vor. Und erneut gelang dem unteren Paarkreuz des Gastgebers zum Abschluss der verdiente Ausgleich.

Zwei Teams, zwei Punkte: Schiedlich-friedlich trennten sich die Werner Tischtennis-Spieler in der Uhlandhalle. Von rechts nach links: Alkan Atak, Jens Bülow, Florian Pees, Jürgen-Theodor Fränzer (alle WSC 2000) sowie Roland Bußkamp, Guido Lorenz, Franziska Kowalski und Katharina Hüsch (alle TTC 1998). Foto: privat

Zur neuen Saison wird es Neueinteilungen geben, die dazu führen könnten, dass die drei Werner Vereine – einen Abstieg des SV Stockum aus der Kreisliga vorausgesetzt – sich dann in einer Liga in der Saison 2023/24 treffen können.

Bezirksliga U15-Jungen: Werner SC – 1. FC Gievenbeck 10:0

Jungen Kreisliga: Werner SC – TTV Waltrop 10:0

Zuhause machte der Nachwuchs des Werner SC die Meisterschaft klar. Gegen Gievenbeck ließ man nichts anbrennen. In den Eingangsdoppeln sowie in den Einzelspielen hielten sich die Spieler Til Bußmann, Jan von Frantzius, Lars Kamphues und Mika Hoppe schadlos. Überlegen sicherte sich die erste Jugend die Meisterschaft vor dem Erzrivalen aus Greven mit deutlichen 60:4-Punkten und einem rekordverdächtigen Satzverhältnis von 141:19. „Das ist schon beeindruckend“, freute sich der WSC-Tischtennischef Joachim Wodetzki.

Auch die zweite Mannschaft sicherte sich die Meisterschaft in der Jungen-Kreisliga. Mit 20:0-Punkten und 47:3-Sätzen schüttelte man den Verfolger SC Union Lüdinghausen ab. Im letzten Spiel gegen die Gäste aus Waltrop holten Silas Schürmann, Jakob Kuchler, Finn Köster, Timo Kamphues, Tim Weischer, Finn Schudlik, Lino Sonnen und Anton Ivashkevich den Titel.

Am letzten Spieltag sorgten die Eltern der beiden Jungenmannschaften für ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Frenetisch bejubelt wurden die Ballwechsel, und die Zuschauer freuten sich über jeden gewonnenen Punkt. Joachim Wodetzki lobte die Unterstützung der Eltern und dankte den beiden Jugendtrainern Moritz Overhage und Luca Bröcker für ihren unermüdlichen Einsatz. „Hier zeigt sich einmal mehr, dass gute Jugendarbeit sich auszahlt und der Tischtennissport beim Werner SC eine Zukunft hat“, so Wodetzki. Momentan seien 20 Jugendliche zum Training in der Halle und so langsam werde es eng, so das Fazit des Vorsitzenden.

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