Werne. Für die beiden klassenhöchsten Mannschaften des Poolbillard-Verein (PBV) Werne setzte es am vergangenen Spieltag Niederlagen. Die „Vierte“ eilte dagegen zum nächsten Erfolg.
Poolbillard Verbandsliga: PBV Werne – PBC Anröchte 3:5
Bittere Heimniederlage für die Erste! Dabei hatte der Spieltag gut begonnen: Jonathan Dresemann ließ seinem Gegner im 14.1-endlos keine Chance (100:33 in 15 Aufnahmen), nach zunächst ausgeglichenem Spiel zog Robert Sroka im Zehnerball davon (7:4). Dann aber unterlag Niclas Klöhn im Neunerball (3:7), Bastian Kramer fand gar nicht in sein Spiel (0:6 im Achterball).
Auch nach der Pause machten die Gastgeber zu viele Fehler: Kramer im 14.1-endlos (53:100), Klöhn im Achterball (2:6) und Dresemann im Zehnerball (1:10). Nur Sroka zeigte nahe perfektes Stellungsspiel (7:1 im Neunerball). Fünf Siege, fünf Niederlagen, drei Unentschieden – Platz sechs für den PBV Werne.
PBC Hellweg II – PBV Werne II 5:3
Durch den Ausfall von zwei Stammspielern musste auch die Zweite eine Niederlage einstecken. Ersatzspieler Jan Diekamp kämpfte im 14.1-endlos verbissen, unterlag aber unglücklich mit 96:100 Punkten – später ebenso knapp im Achterball: 5:6! Bester Spieler des Tages war einmal mehr Mannschaftsführer Hendrik Piepke, der Hammer schraubte in dieser Saison erstmals sein Queue für Werne zusammen. Im Zehnerball gewann er mit besonnenem, konsequenten Spiel mit 7:1, im Neunerball holte er anschließend einen 7:4-Sieg. Schon am vergangenen Spieltag gegen BV Herne 2 hatte Piepke mit zwei Siegen (darunter ein 7:0 im Zehnerball) das Unentschieden für Werne gesichert. Die Reserve bleibt auf Platz drei der Liga.
Kreisliga: PBV Werne IV – BC Lange Bande Hamm 6:2
Zehnter Sieg im zehnten Spiel – die neue Vierte marschiert ungefährdet Richtung Aufstieg.
David Shaaub hat im 14.1-endlos keine Probleme (60:19), ebenso stark einmal mehr Kapitän Thomas Derksen (5:0 im Zehnerball). Martin Tillmann findet im Achterball nicht in sein Spiel (1:4), Michael Wolf verschießt ebenfalls entscheidende Kugeln im Neunerball (4:5).
Dafür fand er im 14.1-endlos wieder zu seiner Form (41:13), auch seine Teamkollegen lochten durchweg sicherer als die Gegner: Derksen 4:2 im Achterball, Shaaub (in der ganzen Saison ungeschlagen) 5:0 im Zehnerball und Eberhard Mißling mit 5:3 im Neunerball.