Werne. Gut gelaunt kehrten 53 Teilnehmende der TOP 50-Gruppen des Werner SC 2000 am Sonntagabend von ihrem Ausflug ins Dreiländereck zurück.
Bereits am Samstagmorgen hatte die Gruppe mit ihren Partnern den Reisebus bestiegen, der sie zunächst nach Burscheid brachte. Hier ließen sich die Ausflügler im Schützenhaus desBurscheider Schützenvereinsein zweites Frühstück schmecken. Gut gestärkt ging es dann weiter nach Aachen, wo zunächst ein Besuch der Firmen Lindt und Bahlsen anstand. Das vielfältige und umfangreiche Angebot an Spezialitäten wusste dabei offenbar zu überzeugen, so dass einige Leckereien mit auf den Heimweg genommen wurden.
Gegen Mittag wurden die Zimmer im zentral gelegenen „B&B Hotel Aachen-City“ bezogen, bevor die Teilnehmer von einer Gästeführerin zu einer Stadtrundfahrt in die Außenbezirke der Stadt eingeladen wurden. Dabei lernten Die Besucher einige Highlights der Stadt außerhalb der Stadtmauern kennen wie z. B. das neue Stadion „Tivoli“, das Gelände des jetzt anstehenden und weltweit bekannten Pferdesportevents „CHIO“. Zu beeindrucken wussten auch die imposanten Gebäude der Universität RWTH und der Uni-Klinik.
Nach dieser informellen Rundfahrt führten zwei Gästeführerinnen die Besucher in zwei Gruppen durch enge Gassen und über historische Plätze der 2000 Jahre alten Kaiserstadt. Dabei verstanden sie es, lebhaft und humorvoll interessante Informationen und spannende Geschichten zu ihrer Stadt zu vermitteln. Ob am weltberühmten Dom, am von Europa geprägten Rathaus oder einer der zahlreichen Brunnen, war die Bedeutung Karls des Großen für die Entwicklung der Stadt zu spüren. Probiert werden mussten dabei natürlich auch die einzigartigen „Öcher Printen“.
Nach dem Abendessen im traditionellen „Aachener Brauhaus“ konnten die Teilnehmer einzeln oder in Gruppen den Abend individuell gestalten. In der Annastraße, beim Public Viewing in der Pontstraße oder den gemütlichen Lokalen am Katschhof war für jeden Geschmack etwas dabei.
Am Sonntagmorgen brach die Reisegesellschaft dann in die bekannte „Fachwerkstadt“ Monschau auf. Bei einem individuellen Rundgang merkten die Besucher dann sehr schnell, warum Monschau auch die „Perle der Eifel“ genannt wird. Beeindruckt von der idyllischen Gemütlichkeit und einer bemerkenswerten Gastlichkeit trafen sich die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Mittagessen im „Haus Flosdorff“.
Der Nachmittag gehörte dann eine zweistündige Schiffstour auf dem „Obersee“ der Rur. Ein moderne Elektroboot trug wesentlich dazu bei, dass die Mitfahrer das dicht bewaldete so genannte „Amazonasgebiet der Eifel“ in absoluter Stille genießen konnten
Am späten Nachmittag traten die Werner nach einem Wochenende mit vielen neuen und interessanten Eindrücken, aber auch einer großen Portion Geselligkeit, die Heimreise an.. „Wir freuen uns schon jetzt auf unseren Ausflug im kommenden Jahr“, war das für die Organisatoren erfreuliche Fazit der Teilnehmer, als sie wieder planmäßig und wohlbehalten in Werne eintrafen.