Werne. Die traditionelle Dunkel-Tour des RSC Werne hat auch in diesem Jahr gezeigt, wie stark Sport, Gemeinschaft und soziales Engagement zusammenwirken können. Am 31. Oktober machten sich mehr als 90 Radfahrerinnen und Radfahrer in sechs Gruppen auf den Weg durch die Dunkelheit rund um Werne – ausgestattet mit Licht, Helm und der gemeinsamen Idee, Gutes zu tun.
Unter dem Motto „Charity Ride“ sammelten die Teilnehmenden Spenden für die Hospizgruppe Werne, deren Arbeit Menschen in belastenden Lebenssituationen unterstützt. Die Resonanz war überwältigend: Die Spendenbox füllte sich reichlich, sodass der RSC am folgenden Montag die beeindruckende Summe von 475,60 Euro an die Hospizgruppe überreichen konnte. Deren Vertreter zeigten sich sichtlich überrascht und dankbar für die unerwartet hohe Unterstützung.
Der RSC Werne betont den doppelten Wert der Aktion: „Wir sind als Sportverein gemeinnützig und möchten nicht nur fahren, sondern auch etwas zurückgeben. Bewegung, Gemeinschaft und Verantwortung gehören für uns zusammen.“
Die Dunkel-Tour hat längst Kultstatus im Vereinskalender. Jahr für Jahr zieht sie mehr Menschen an, die die besondere Atmosphäre der Nachtfahrten genießen und gleichzeitig ein Zeichen der Solidarität setzen. Dass die Teilnehmendenzahl in diesem Jahr erneut fast die 100er-Marke erreichte, zeigt die wachsende Bedeutung des Formats.
Mit Unterstützung von Eintracht Werne, die Start- und Zielpunkt boten sowie für Grillgut und Getränke sorgten, klang der Abend in geselliger Runde aus – ein weiterer Baustein für den starken Zusammenhalt in der lokalen Sportgemeinschaft.
Ausblick auf 2026
Schon jetzt steht fest, dass der RSC Werne den Charity Ride im kommenden Jahr fortsetzen wird. Geplant ist unter anderem, das Spendenformat weiterzuentwickeln – etwa durch digitale Spendenmöglichkeiten, um noch mehr Unterstützerinnen und Unterstützer zu erreichen.
Der Verein möchte den sozialen Aspekt künftig noch stärker betonen: „Neben dem Sport möchten wir unser Engagement für andere sichtbar machen. Das wird auch in der Zukunft ein wichtiger Bestandteil unserer Vereinsarbeit bleiben.“






















