Kreis Unna. Der KreisSportBund Unna e.V. (KSB Unna) hatte zur jährlichen Mitgliederversammlung in den festlichen Spiegelsaal von Haus Opherdicke eingeladen. Vertreter/innen der Stadt- und Gemeindesportverbände, unter ihnen auch Markus Schnatmann aus Werne, sowie zahlreiche Gäste tauschten sich über aktuelle Entwicklungen im organisierten Sport im Kreis Unna aus.
Nach einem gemeinsamen Imbiss eröffnete KSB-Vorsitzender Klaus Stindt um 17.30 Uhr die Veranstaltung. Landrat Mario Löhr richtete im Anschluss ein Grußwort an die Teilnehmenden und betonte die gesellschaftliche Bedeutung des Sports sowie die wichtige Rolle, die der KSB Unna in der Region einnimmt.
Im parlamentarischen Teil der Versammlung standen u. a. die Berichte des Vorstands, der Sportjugend, des Kassenwarts sowie der Kassenprüfer auf der Tagesordnung. Der Vorstand wurde entlastet, und der Wirtschaftsplan für das Jahr 2025 einstimmig beschlossen.
Inhaltlich lag der Fokus der Versammlung auf drei zentralen Themenfeldern:
- Der Prävention sexualisierter und intrapersoneller Gewalt im Sport,
- der Förderung von Schwimmkursen unter dem Motto „Jedes Kind soll schwimmen lernen“,
- sowie der Weiterentwicklung der Qualifizierungsangebote für Übungsleitende im organisierten Sport.
Diese Handlungsfelder spiegeln die strategische Ausrichtung des KSB Unna wider und unterstreichen dessen Anspruch, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und zukunftsorientierte Angebote im Sport zu gestalten.
Mit Blick nach vorn: Im kommenden Jahr feiert der KreisSportBund Unna e.V. sein 50-jähriges Bestehen. Neben verschiedenen Jubiläumsaktivitäten wird das Projekt „NO HATE“ ein besonderer inhaltlicher Schwerpunkt sein. Es setzt sich für Werte wie Freiheit, Demokratie, Toleranz und einen respektvollen Umgang im Sport und darüber hinaus ein.
Mit klaren Zielen, großem Engagement und einem starken Netzwerk blickt der KSB Unna mit Vorfreude auf das Jubiläumsjahr und bleibt ein verlässlicher Partner für den organisierten Sport im Kreisgebiet.
