Donnerstag, Juni 19, 2025

Tischtennis: WSC I auf Kurs, „Zweite“ chancenlos, „Dritte“ steigt auf

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Werne. Der Werner SC hat mit einem 9:5-Erfolg seine Ambitionen in der Bezirksliga 3 eindrucksvoll unter Beweis gestellt und bleibt weiterhin auf Rang zwei der Tabelle. Die dritte Mannschaft machte den Wiederaufstieg perfekt.

1. Bezirksliga 2: Werner SC – TuS Uentrop 9:5

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Bereits in den Doppeln legten die Gastgeber einen wichtigen Grundstein. Luca Bröcker und Matthias Holtmann setzten sich mit 3:0 durch. Auch das Duo Jan von Frantzius und Lino Sonnen überzeugte mit einem klaren Erfolg und steuerte einen weiteren Punkt bei, so dass der WSC 2:1 in Führung ging.

In den Einzeln zeigte der Werner SC dann seine Klasse. Luca Bröcker gewann zunächst sein erstes Spiel souverän mit 3:0 gegen Christian Karls, musste sich jedoch in seinem zweiten Einzel Fabian Trepmann geschlagen geben. Jan von Frantzius überzeugte mit zwei starken Siegen und gab dabei lediglich einen einzigen Satz ab. Matthias Holtmann war ebenfalls zweimal erfolgreich und bewies seine Nervenstärke mit einem engen 12:10-Satzgewinn gegen Madita Kemper.

Andre Wodetzki hatte in seinem ersten Einzel gegen Dirk Schnickmann das Nachsehen, konnte sich jedoch im zweiten Spiel gegen Frank Kallerhoff durchsetzen und damit einen weiteren Punkt für den Werner SC sichern. Ersatzyoungster Lino Sonnen zeigte eine starke Leistung gegen Alina Isenbeck und trug mit einem 3:0-Sieg einen wertvollen Punkt zum Gesamterfolg bei.

Mit diesem verdienten 9:5-Sieg verteidigte der Werner SC weiterhin den zweiten Tabellenplatz und bleibt zwei Spieltage vor Schluss auf dem ersten Relegationsplatz. In der nächsten Partie will das Team den Schwung mitnehmen und die erfolgreiche Serie von vier Siegen am Stück fortsetzen.

    2. Bezirksliga 3: TTC Bergkamen-Rünthe II – Werner SC II 10:0

    Völli chancenlos war die stark ersatzgeschwächte Werner Mannschaft im Reserve-Derby auf der anderen Seite der Lippe am Samstag-Abend. Der Tabellenzweite – in der Hinserie noch mit 6:4 daheim vom WSC II geschlagen- war durch die Verstärkung in Form von Matti Wagner diesmal eindeutig eine Nummer zu groß für das Werner Rumpfteam.

    Am ehesten hatte noch Maxi Hebgen in seinen beiden Einzeln die Chance den Ehrenpunkt zu erzielen. Gegen Jeremy Kühnle hiess es 11:5, 6:11, 7:11, 11:9 und 9:11, im zweiten Einzel unterlag er Marcel Robnik 6:11, 6:11, 11:4, 11:7 schließlich 11:13 nach 10:8-Führung und zwei vergebenen Matchbällen. „Es fehlte Maxi ein wenig die nötige Ruhe und Gelassenheit, um die beiden Spiele zu gewinnen“, so Ersatzkapitän Renee Bieder. Bieder war genauso wie Ernst Kasch oben gegen Wagner ohne jede Chance, beide holten sich aber gegen Andree Le je einen Satz. Manni Woehl zeigte in seinem ersten Einsatz in der 2. Bezirksliga großen Einsatz, und konnte zusammen mit Kasch im Doppel gegen Le/Kühnle es recht ausgeglichen gestalten (-8,-8,8,-11).

    Trotz der Niederlage verbleiben die Werner Reservespieler auf dem hervorragenden siebten Tabellenplatz in der 2. Bezirksliga 3 zwei Spieltage vor Ende der Saison. Der WSC II freut sich nun auf das nächste Heim-Spiel gegen den bereits feststehenden Meister der 2. Bezirksliga TuS Lohauserholz-Daberg an diesem Freitag (28.03.2025).

    3. Bezirksklasse 7: Werner SC III – CVJM Heeren-Werve 7:3

    Bereits zwei Spieltage vor Schluss hat der WSC 3 die „Operation Wiederaufstieg“ erfolgreich beendet. In der Aufstellung Kasch, Woehl, Dahl und Böckenbrink wurde CVJM Heeren-Werve mit 7:3 bezwungen. Mit nunmehr fünf Punkten Vorsprung ist der WSC nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. Zum Kader gehörten noch Pees, Löcke und J.  Wodetzki.

    Der Verlauf des Spiels ist kurz erzählt. In den Eingangsdoppeln ging es ausgeglichen aus, da Heeren-Werve sein Doppel Nr. 1 gegen das 2. Doppel Dahl/Böckenbrink aufgestellt hatte und klar mit 3:0 gewann.

    Kasch/Woehl konnten ihre „weiße Weste“ behalten und siegten souverän mit 3:0. Am oberen Paarkreuz gab es eine ausgeglichene Bilanz mit 2:2, da Woehl seine 12:0-Bilanz nicht halten konnte und beide Spiele verlor. Kasch konnte sich weiter stabilisieren und fuhr zwei Siege ein. Auf das untere Paarkreuz war dann Verlass, es beendete das Spiel mit insgesamt 4:0.

    Erklärtes Ziel ist es nun, die 2. Bezirksklasse zu halten, was ungemein schwer fallen wird.

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