Werne. Einmal im Jahr wird die Uhland-Sporthalle zum Treffpunkt für Tischtennisspielerinnen und -spieler aus nah und fern: Beim traditionellen Weihnachtsvorgabeturnier kamen in diesem Jahr so viele Aktive zusammen wie noch nie.
Rund 90 Teilnehmende sowie Besucher sorgten für eine großartige Atmosphäre und machten das Turnier zu einem echten Highlight zum Jahresabschluss.
Aktuelle und ehemalige Tischtennisspieler des WSC reisten aus ganz NRW und darüber hinaus an, um gemeinsam sportlich aktiv zu sein, alte Bekanntschaften zu pflegen und neue Gespräche zu führen. Neben spannenden Spielen stand vor allem die Gemeinschaft im Vordergrund – ein Aspekt, der das Weihnachtsturnier seit jeher auszeichnet.
Auch sportlich wurde den Zuschauern einiges geboten. Den Turniersieg sicherte sich Nachwuchstalent Henry Pham, der sich im Finale gegen Jan von Frantzius durchsetzte und damit seine starke Form eindrucksvoll bestätigte.

Ein weiteres Highlight war die vereinsinterne Wertung um den TTR-Pokal. Mit einem Rekordergebnis von +301 TTR-Punkten gewann Jakob Kuchler diese Auszeichnung und belohnte sich damit für ein äußerst erfolgreiches Jahr im Meisterschaftsspielbetrieb.
Michael Thews MdB besucht Parkinson-Inklusionsgruppe des WSC
Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) besuchte als Schirmherr die Parkinson-Inklusionsgruppe des WSC und nahm aktiv am Training teil. Vor Ort informierte sich Thews über die Entwicklung und die Arbeit der Gruppe, die sich in den vergangenen Monaten äußerst positiv entwickelt hat.

Renee Bieder berichtete dem Abgeordneten von dem starken Zuwachs der Inklusionsgruppe. Vor rund einem Jahr startete das Angebot mit lediglich drei Sportlern. Inzwischen zählt die Gruppe 27 Teilnehmende mit unterschiedlichen Krankheitsbildern, darunter Parkinson, Multiple Sklerose sowie Sehbeeinträchtigungen. Ziel der Trainingsangebote ist es, durch gezielte und koordinierte Übungen im Tischtennis die Motorik, Beweglichkeit und das Selbstvertrauen der Betroffenen zu fördern.
Michael Thews zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung der Gruppe und den sichtbaren Fortschritten der Sportlerinnen und Sportler. Er lobte das Engagement aller Beteiligten und die wertvolle Arbeit, die hier für Inklusion und Teilhabe geleistet wird.
Im Rahmen seines Besuchs überreichte Thews zudem eine Spende an die Gruppe. Hintergrund ist seine Entscheidung, auf den Versand von Weihnachtskarten zu verzichten. „Der Versand ist nicht mehr zeitgemäß und zudem umweltschädlich“, erklärte Thews. Als Mitglied des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages wolle er mit gutem Beispiel vorangehen und die eingesparten Mittel stattdessen für Projekte und Gruppen einsetzen, denen er verbunden ist.
Ein weiterer Höhepunkt steht bereits fest: Im März kommenden Jahres wird die Inklusionsgruppe mit zehn Mitgliedern Michael Thews in Berlin besuchen und sich vor Ort über seine parlamentarische Arbeit im Deutschen Bundestag informieren.






















