Werne. Die erste Triathlon-Herrenmannschaft der TV Werne Wasserfreunde kämpft in dieser Saison gegen den Abstieg. Nun steht man vorerst auf einem sicheren 14. Platz.
Beim Triathlon in Kamen am vergangenen Sonntag konnten die Werner Starter Andre Kerschek, Ralf Koch, Alexander Schagowsky und Martin Siemann gute Ergebnisse erzielen. In der Regionalliga starteten sie über die Sprintdistanz. Hierbei ging es für 500 Meter in das neue Kamener Freibad.
Anschließend folgten 24 Kilometer auf dem Rad. Diese Strecke führte die Athleten über vier Runden vom Freibad zum Sportzentrum Kamen-Kaiserau. Auf dem dortigen Sportplatz startete die 5 Kilometer-Laufstrecke. Bereits beim Schwimmen konnte sich der Werner Athlet Martin Siemann gut platzieren. Bereits nach unter neun Minuten stieg er einschließlich eines schnellen Wechsels aufs Rad. Dort konnte er sich mit der fünftschnellsten Zeit weiter nach vorne an den besseren Schwimmern vorbeiarbeiten.
Auch die Laufstrecke absolvierte er außerordentlich schnell. Mit einer Zeit von 3 Minuten 35 Sekunden pro Kilometer konnte er auch hier wieder einige Mitstreiter überholen. Das Ziel erreichte er als elfter Athlet nach 1 Stunde 2 Minuten. Schagowsky und Kerschek konnten sich mit einer guten Zeit von 1 Stunde 6 Minuten und 1 Stunde 11 Minuten im Mittelfeld platzieren. Komplettiert wurde das Ergebnis durch Koch, der aufgrund von Verletzungen und Urlauben aushilfsweise die Mannschaft unterstütze. Zwar konnte Koch altersbedingt nicht mit der Schnelligkeit seiner jungen Konkurrenten mithalten, doch machte er diesen Nachteil durch seine jahrelange Wettkampferfahrung wieder gut. Sein Ziel, nicht als letzter Athlet zu finishen, erreichte er auf Platz 65 von 67 mit einer Zeit von 1 Stunde 18 Minuten.
Das Gesamtergebnis des Tages ergab sich aus den Platzpunkten der vier Athleten einer Mannschaft. In der Saisonwertung konnte das Werner Team durch den Start in Kamen den direkten Abstiegsplätzen entkommen. Beim letzten Rennen des Jahres, am 21. September in Ratingen, hat sich das Team vorgenommen, den derzeitigen 14. Platz zu halten, um im kommenden Jahr weiterhin an der Regionalliga teilnehmen zu können.