Werne. Vergangenen Samstag lockte der Möhnesee im Sauerland wieder viele Triathleten an.
Neben vielen Amateursportlern nahmen die TV-Wasserfreunde Fabian Steghaus, Carsten
Willfroth, Alexander Schagowsky und Thorsten Kräher an der Veranstaltung teil.
Steghaus und Willfroth starteten über die Olympische Distanz (1.500 Meter – 40 Kilometer – 10 Kilometer). Für Steghaus war es der 2. Triathlon unter der Flagge des TV Werne. Nachdem er von Patrick Ziemba motiviert wurde, seine Schwimmenfähigkeiten zu verbessern, wagte Steghaus in Drensteinfurt seinen ersten Triathlon-Start. „Triathlon fand ich schon sehr lange faszinierend. Die
Kombination aus den drei unterschiedlichen Disziplinen ist sehr reizvoll. Mich selbst herauszufordern, macht mir großen Spaß“, so Steghaus.
Bereits beim Drensteinfurt-Triathlon startete er über die Olympische Distanz, welche allerdings eine 700 Meter kürzere Schwimmstrecke beinhaltete. Ein weiterer Unterschied zu der Veranstaltung am letzten Samstagg war das Schwimmen im Freiwasser, das diesmal im Möhnesee durchgeführt wurde. Dies unterschätzte Steghaus, sagte er nach dem Rennen. Das Radfahren und Laufen liefen anschließend gut für ihm. Nach 3 Stunden 1 Minute erreiche Steghaus erschöpft aber glücklich über den fünften Platz in seiner Altersklasse M40 das Ziel.
Neun Minuten später folgte Willfroth. Nach den drei Disziplinen konnte er sich gut im Mittelfeld und auf Rang zehn der Altersklasse M50 platzieren.
Kräher und Schagowsky nahmen sich die längst Distanz des Tages vor. Beim Grand Prix, der an die Mitteldistanz angelehnt ist und erstmalig bei der Veranstaltung im Sauerland ausgetragen wurde, absolvierten sie eine Strecke von 2.000 Meter Schwimmen, 70 Kilometer auf dem Rad und 15 Kilometer Laufen.
Nach dem Schwimmen im Möhnesee nutze Schagowsky seine Stärke auf dem Rennrad aus, um viele Mitstreiter zu überholen. Mit seinem anschließend schnellen Lauf erreichte er eine Gesamtzeit von 3 Stunden 40 Minuten. Hiermit belegte er den siebten Platz der Gesamtwertung. In seiner Altersklasse M30 stand er ganz oben auf dem Treppchen.
Nach 4 Stunden 20 Minuten finishte Kräher als Siebter seiner Altersklasse M40.