Freitag, Mai 2, 2025

Werner SC enttäuscht und verliert 0:4 bei Westfalia Gemen

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Werne. Mit 0:4 (0:2) unterlag der Werner SC am Sonntagnachmittag bei Westfalia Gemen. Auch das Hinspiel im Lindert hatte Gemen mit 3:0 gewonnen.

Landesliga 4: Westfalia Gemen – Werner SC 4:0 (2:0)

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Durch das spielfreie Wochenende hatte der WSC Gelegenheit, sich intensiv auf den Tabellenzwölften einzustellen, doch was auf dem Papier wie eine durchaus lösbare Aufgabe aussah, stellte sich auf dem Rasen etwas anders dar. Dabei begann der Gast aus Werne gewohnt einsatzfreudig und bissig, wurde aber nach elf Minuten eiskalt erwischt, als Gemen über rechts in den Strafraum flankte. Zwischen Zoran Martinovic und Marvin Stöver nahm Gemens Johannes Koschmieder den Ball mit der Brust an und schoss zur 1:0-Führung ein.

Das 2:0 kurz vor der Pause war fast eine Kopie des ersten Treffers, allerdings wurde die Hereingabe in den WSC-Sechzehner noch abgefälscht. Der Ball landete bei Gemens Kapitän Florian Girnth, der WSC-Keeper Henrik Pollak keine Chance ließ.

Der zweite Durchgang war gerade erst angepfiffen, da erzielte Gemen das 3:0. Einen langen Pass über das Mittelfeld nahm Koschmieder auf, der im Laufduell Sieger blieb und den Ball überlegt zum 3:0 über Pollak hob. Der Treffer zeigte Wirkung. Gemen war nun tonangebend, Werne wirkte ideenlos, konnte keine Impulse setzen und kassierte sogar noch das vierte Gegentor durch den dritten Treffer von Koschmieder per Flugkopfball (79. Minute).

WSC-Trainer Lars Müller sah gegen Westfalia Gemen einen uninspirierten Auftritt seiner Mannschaft. Archivfoto: MSW
WSC-Trainer Lars Müller sah gegen Westfalia Gemen einen uninspirierten Auftritt seiner Mannschaft. Archivfoto: MSW

Die Offensivbemühungen des Werner SC brachten kaum Gefahr für das Gemener Tor. „Obwohl wir genug Raum hatten, haben wir uns keine große Torchance herausgespielt“, fasste WSC-Coach Lars Müller nach Spielende zusammen. „Der letzte Pass war nicht sauber genug gespielt, die Flanken nicht gut. Das war dann eben so ein Spiel, da kann man noch eine Stunde spielen, und wir hätten kein Tor gemacht. Bei uns fehlte einfach die Qualität und die Klarheit in den Aktionen, um dieses Spiel zu gewinnen.“

Trotz der Niederlage bleibt der Werner SC Tabellen-Siebter mit 34 Punkten. Der Abstand bis zum ersten Abstiegsplatz beträgt sieben Punkte. Im nächsten Spiel empfängt der WSC am Donnerstag, 17. April, den Tabellenzweiten Eintracht Ahaus. Anpfiff ist um 19.30 Uhr im Lindert.

WSC: Pollak – Martinovic, Holtmann, Stöver, Colin Lachowicz, Yannick Lachowicz, Jäger, Becker (ab 83. Warnecke), Przybilla (ab 83. Fischer), Wottke (ab 63. Drücker), Prinz (ab 87. Calikbasi)

Tore: 1:0 Koschmieder (11.), 2:0 Girnth (44.), 3:0 Koschmieder (47.), 4:0 Koschmieder (79.)

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