Donnerstag, Mai 1, 2025

Aufstieg der LippeBaskets: „Erleichterung und Glücksgefühl“ bei Kapitän Lukas Wiedey

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Werne. Die LippeBaskets Werne krönten eine überragende Saison mit der Meisterschaft und dem Aufstieg in die 1. Regionalliga. Ein Erfolgsgarant war Kapitän Lukas Wiedey, der sich unmittelbar nach dem Triumph den Fragen von WERNEplus-Reporter Timo Wagner im Video-Interview stellte.

Während die Gastgeber aus Hagen schon die Halle aufräumten, feierten die heimischen Korbjäger noch ausgelassen ihren großen Erfolg, den sie sich jetzt Jahr für Jahr, Saison für Saison, aufgebaut und letztlich verdient haben.

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Rund 100 Anhänger aus Werne waren mit nach Hagen gereist, sie ließen besonders Lukas Wiedey, ein „Urgestein“ der LippeBaskets Werne, hochjubeln. Der Kapitän konnte sich „Küsschen links, Küsschen rechts“ der Edelfans nicht verwehren. Großes Lob wurde ihm auch bei der Rückfahrt im Bus zuteil. „Er hat die Mannschaft immer zusammengehalten. Klar, dass ‚Luki‘ den 100. Punkt erzielen sollte“, schilderte Max Fuest. So kam es beim Kantersieg dann auch.

„Wir sind menschlich auf einer Wellenlänge. Das haben wir vielleicht manch anderem Team voraus“, sagt Lukas Wiedey im Video-Interview.

BSV Wulfen, DTV Köln, UBC Münster II oder TuS Hamm im Derby lauten demnächst die Gegner in der 1. Regionalliga. Dass dann nur der Klassenerhalt zählt, machte der Kapitän bereits deutlich. Aber nach dem langen Weg zurück in die vierthöchste deutsche Spielklasse haben sich die LippeBaskets Werne diese Herausforderung sicher vedient.

2013 verzichtete man – damals noch als TV Werne Basketball e.V. – auf den Aufstieg in die 1. Regionalliga und leitete den freiwilligen Rückzug in die Oberliga ein. Am 1. Juli 2014 lösten sich die Korbjäger vom Turnverein und hoben die LippeBaskets Werne aus der Taufe, zwei Jahre später kehrte man in die „2. Regio“ zurück – ein Quantensprung, dem jetzt der nächste folgt.

Lukas Wiedey ist Kapitän der LippeBaskets Werne. Foto: Timo Wagner

„Built not bought“ lautet bei den LippeBaskets seitdem die Devise, also statt auf teure Importspieler lieber auf den talentierten eigenen Nachwuchs zu setzen. Jordan Most und eben Lukas Wiedey sind da nur zwei Beispiele.

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