Werne. Für Eintracht Werne endete die Reise im Kreispokal gegen den haushohen Favoriten aus der Oberliga Westfalen. Vor allem im ersten Durchgang verkaufte sich der A-Kreisligist teuer.
Kreispokal (UN/HAM), Viertelfinale: Eintracht Werne – Westfalia Rhynern 0:6 (0:2)
Mit viel Laufarbeit versuchten die Platzherren, die Räume für den Oberligisten eng zu machen. Das gelang gut. Nur einmal kombinierte sich Westfalia Rhynern durch und netzte gleich zum 0:1 ein. Der zweite Treffer resultierte aus einem sehenswerten direkten Freistoß.
In der Offensive fand Eintracht Werne, das erneut von Kapitän Enes Akyüz und Abdullah Sahin für den frischgebackenen Vater Aykut Kocabas gecoacht wurde, trotz allem Engagements überhaupt nicht statt. Der Favorit spielte defensiv sehr seriös, ohne Leichtsinn und Unkonzentriertheitem.
Die endgültige Entscheidung fiel kurz nach dem Seitenwechsel mit dem 0:3. Der Widerstand der aufopferungsvoll kämpfenden Evenkämpern war gebrochen. So wurde es dann noch deutlich durch einen Doppelschlag (60./66.) und dem letzten Treffer zum 0:6-Endstand (82.).

Für Eintracht Werne geht es am kommenden Sonntag in der Meisterschaft weiter, wenn der SC Pelkum seine Visitenkarte im Sportzentrum Dahl abgibt. Anstoß ist um 15 Uhr.