Werne. Krafteinheiten, Lauf- und Konditionstrainings, Taktikübungen und Testspiele – die Bezirksliga-Handballer des TV Werne befinden sich in der heißen Phase der Saisonvorbereitung. Mit dem Heimspiel gegen TV Beckum startet am Sonntag, 7. September, die Meisterschaftsserie 2025/26. Anwurf ist um 18 Uhr in der Lindert-Sporthalle.
Seit dem 1. Juni 2025 ist Wolfgang Meier Trainer der TV-Handballer. Der 59-Jährige kann auf einen erfahrenen und eingespielten Kader bauen. Aus der A-Jugend rückten Torwart Florian Krause und Rückraumspieler Noah Junglaß nach.
In der vergangenen Saison habe die Mannschaft zwar eine gute Torquote gehabt, allerdings sei auch die Zahl der Gegentore mit durchschnittlich 27 sehr hoch gewesen, hat Meier festgestellt. Er habe die Deckung umgestellt. Daran habe man in den letzten Wochen gearbeitet. Auch für den Angriff gab’s ein Update. „Das klappt super“, freut sich Meier über die Leistungsbereitschaft seiner Truppe. „Und wenn es gelingt, die Zahl der Gegentore zu reduzieren, haben wir eine Chance, oben mitzumischen. Aber nur dann.“

„Die Vorbereitung läuft extrem gut“, sagt Meier. Das Programm ist abwechslungsreich und umfasst nicht nur Übungen mit dem Ball, sondern auch Kraft- und Ausdauertraining im Fitnessstudio in Kamen und Laufeinheiten auf einer Strecke in Dortmund. Alles unter dem Motto „Spaß haben – besser werden.“
Intensiv wurde es noch einmal am vergangenen Wochenende, als sich die Mannschaft zum Trainingslager in der Lindert-Sporthalle traf. Neben technischen Übungen und taktischen Umsetzungen ging es auch um die Stärkung von Teamgeist und Wir-Gefühl. Den Abschluss bildete ein Testspiel gegen den HSC Haltern-Sythen II, das Werne mit 34:27 (15:12) gewann. „Da habe ich viel Gutes gesehen“, so Meier, allerdings habe man auch gemerkt, dass es ein langer Trainingstag war. „Alles, was ich einfordere, haben die Jungs versucht umzusetzen“, lobt Meier.
TV Werne: Tobias Schüttpelz (6), Jan Berger (2), Dominik Meinke, Tobias Jäger (2), Martin Wulfert, Thorben Strunck (8), David Leidecker (4), Noah Junglaß, Jan Behler (6), Tobias Brochtrop (1), Tizian Schneider (5).
