Werne. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen des TV Werne sind noch nicht ganz in der neuen Liga angekommen. Das junge Team von Bronek Bakiewicz und Kathryn Weidemann startete mit zwei deutlichen Niederlagen in die neue Spielzeit.
Damen Verbandsliga: Telekom Post SV Bielefeld – TV Werne 3:0 (25:22, 25:11, 25:15); TV Werne – TV Hörde II 0:3 (13:25, 13:25, 17:25)
Es macht sich bemerkbar, dass die gegnerischen Teams mehr Erfahrung mitbringen. Zum Saisonstart konnte die extrem junge Werner Mannschaft ihren ersten Satz in Bielefeld immerhin ausgeglichen gestalten, ehe Bielefeld in der entscheidenden Phase dann deutlich souveräner wirkte. In der Folge hatte Werne große Probleme in der Annahme und im Spielaufbau. Weil Werne auch im Block nicht für Entlastung sorgen konnte, war das 0:3 letztlich nicht zu verhindern.
Den Trainingsschwerpunkt legte das Werner Trainerteam in der vergangenen Woche dann auf den Block. Das lief im Heimspiel am Samstag gegen den TV Hörde II auch schon deutlich besser. Die größte Schwachstelle blieb jedoch die Annahme. Hörde als routiniertes Team und als Absteiger aus der Oberliga wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Der Gegner spielt um die Meisterschaft, sodass die klare 0:3-Niederlage aus Werner Sicht zu erwarten war. „Das waren zwei deutliche Niederlagen, aber man muss festhalten, dass die Mädels in kurzer Zeit bereits viel gelernt haben. Fortschritte im Block und im Angriff waren deutlich erkennbar. Das Zuspiel ist gut versorgt“, sagte Coach Bakiewicz. „Im Bereich Annahme und Aufschlag müssen wir uns noch steigern.“
Das nächste Spiel ist wieder ein Heimspiel (Samstag, 11. Oktober, um 19 Uhr in der Linderthalle). Die Woche will das Trainerteam nutzen, um an den Schwachstellen zu arbeiten und vor allem die Annahme zu stabilisieren. Werne empfängt den TV Mesum, der mit zwei Siegen in die Saison gestartet ist.
TV Werne: Nora Hamer, Luisa Haverkamp, Hannah Heine, Jette Keil, Carla Lexius, Greta Lexius, Annabel Preik, Klara Schmersträter, Alina Schriever, Olessia Verbytska, Franziska Warnecke, Lia Weidemann, Jil Weniger, Hannah Wesselmann