Freitag, Juni 20, 2025

Tipps zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

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Werne. „Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben“ – niemand bringt das Thema treffender auf den Punkt als Franz Kafka. Eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht sind Dokumente, die man im besten Fall bis ins hohe Alter nicht benötigt. Wenn man sie aber benötigt, ist es zu spät diese noch auszufüllen.

Ein Patientenseminar über die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht findet am Donnerstag, 16. Januar 2025, von 17 bis 18 Uhr im St. Christophorus Krankenhaus Werne, Am See 1, statt. Die Intensivmediziner vor Ort haben täglich mit diesen Fragestellungen zu tun und berichten aus der Praxis, was geregelt werden sollte.

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Warum sollte jeder Erwachsene egal in welchem Alter eine Patientenverfügung haben? Was bedeutet Vorsorgevollmacht, und wie unterscheidet sie sich eigentlich von der Patientenverfügung?

„Das Ziel dieses Patientenseminars ist es, Ihnen die nötige Sicherheit und das Wissen zu vermitteln,
um selbstbestimmte Entscheidungen treffen zu können“. sagt Dr. med. Daniel Dreyer, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerzmedizingeben. Er gibt den Zuhörenden praktische Tipps mit auf den Weg, wie sie Klarheit und Sicherheit für sich und ihre Angehörigen schaffen.

Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und mit den Expertinnen und Experten in die Diskussion zu gehen.

Das Patientenseminar ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet im Tagungsraum 1 im Sockelgeschoss des Werner Krankenhauses statt. Für die Dauer der Veranstaltung ist das Parken auf dem Krankenhausparkplatz kostenlos.

Weiterführende Infos zur Veranstaltung

Der Termin ist Teil einer Patientenseminar-Reihe aus dem Bereich Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerzmedizin. Es findet eine Veranstaltung pro Quartal immer donnerstags zwischen 17 und 18
Uhr statt. Bei dem nächsten Termin am 3. April werden neueste Kenntnisse zum Thema „Cannabis – Hoffnung für viele oder Hilfe für wenige?“ präsentiert.

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