Samstag, Juni 21, 2025

Höselbarths Remis besiegelt Niederlage des SK Werne II

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Werne. Am Sonntag bestritt die zweite Mannschaft des Schachklub Werne ihr erstes Spiel in der neuen Spielstätte „Martin-Luther-Zentrum“ an der Wichernstraße (hinter dem Kurt-Schumacher-Platz). Zum Spiel in der Bezirksklasse war die dritte Mannschaft des Hammer SC angereist.

Schach-Bezirksklasse: SK Werne II – Hammer SC III 2.5 : 5.5

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Zeitgleich bereitete sich der Motettenkreis nebst seines Begleitorchesters in den Räumlichkeiten auf das Konzert in der Martin-Luther-Kirche vor. Für beide Seiten ein unerwartetes Aufeinandertreffen, aber man arrangierte sich hervorragend.

Schachlich lief es weniger gut. Kalli Lüning an Brett 3 verlor seine Partie recht schnell, kurz nach ihm auch Ludwig Zsok an Brett 7. Am Spitzenbrett fand sich Susanne Timpte in einer ausgeglichenen, aber unangenehm langweiligen Stellung wieder und einigte sich mit dem Gegner auf Remis.

Hamed Ismailzade an Brett 6 hatte mehrere Bauern für einen Angriff geopfert; als dieser nicht durchschlug, musste er jedoch aufgeben.

Erster Lichtblick war Manfred Pälmkes Leistung an Brett 5, der seinen Gegner Matt setzen konnte. Gleichwohl sah es da schon nicht mehr gut aus für den Mannschaftskampf, man lag 1.5 : 3.5 hinten.

Um so überraschender kam es, dass Egon Zimmermann an Brett 4 in dieser Situation trotz Mehrbauern und sicherer Stellung Remis machte.

Damit konnte Werne schon nicht mehr gewinnen, zwei Spieler versuchten aber noch, wenigstens das Unentschieden zu retten.

Thomas Höselbarth an Brett 2 hatte anfangs lange auf seinen Gegner warten müssen. Er stand zwischenzeitlich zwar gut, fand sich schließlich aber in einem materiell ausgeglichenen, doch schwierigen Endspiel wieder. Die Verteidigung gelang ihm, mehr war aber nicht drin – das Remis besiegelte die Niederlage der Mannschaft.

Lediglich Moritz von Heusinger an Brett 8 kämpfte noch. Er stand auch besser, kam schließlich in ein Doppel-Turm-Endspiel mit leichten Vorteilen. Diese vergab er jedoch durch eine Reihe von ungenauen Zügen. Am Ende hatten beide Spieler noch einen Turm, der Gegner dazu noch einen Bauern. In der konkreten Situation wäre das zu verteidigen gewesen. Zur Überraschung der Zuschauer gab der Werner jedoch auf, da er die Stellung für verloren hielt.

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