Donnerstag, Oktober 23, 2025

200 Menschen pilgern im Zeichen der Hoffnung von Werne nach Werl

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Werne. Mehr als 200 Pilgerinnen und Pilger machten sich am frühen Samstagmorgen (23. August 2025) auf den 33 Kilometer langen Weg nach Werl. Pater Harald Weber erteilte ihnen den Pilgersegen in der Klosterkirche, dann ging es im gewohnt flotten Schritttempo los.

Das Wetter meinte zeigte sich trocken und kühl. Und das war gut so. „Bei einer Hitze wie in der vergangenen Woche zu laufen, das wäre nicht ideal gewesen“, sagte Matin Weber vom Wallfahrtsausschuss. Wie immer wurden die Pilger von DRK-Einsatzwagen, Transportwagen und einem Planwagen begleitet. So war unterwegs die Sicherheit gewährleistet, ebenso die Möglichkeit für Kinder und Erwachsene, bei Ermüdung auf einen fahrbaren Untersatz ausweichen zu können.

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Die Gruppe war bunt gemischt, von Kindern bis zu Pilgern im Alter von 80Plus. Viele liefen mit, weil es in ihrer Familie oder im Freundeskreis seit Jahren oder Jahrzehnten Tradition ist. „Aber es sind auch neue Gesichter dabei“, erzählte eine Pilgerin. Sie war aus Datteln angereist, ihre Schwester sogar aus München. „Meine Mutter kam aus Werne, mit ihr sind wir hier schon als Kinder mitgelaufen.“

Pater Harald Weber gibt den Pilgern seinen Segen mit auf den Weg. Foto: Schwarze

Die diesjährige Wallfahrt steht unter dem Leitmotto des Heiligen Jahres 2025: „Pilger der Hoffnung“. Das hatten sich auch Anwohner in der Zwischenstation Pelkum sozusagen auf die Fahne – besser gesagt: auf die Tafel – geschrieben. Wie jedes Jahr begrüßten sie den langen Pilgerzug mit einem aufmunternden Spruch auf einem Lächelbrett vor ihrer Tür: „Gruß an die Pilger der Hoffnung — Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ (Franz Kafka).

Impressionen vom Pilgerweg – die Gruppe ist bunt gemischt. Foto: Schwarze
Impressionen vom Pilgerweg – die Gruppe ist bunt gemischt. Foto: Schwarze
Ankunft in Pelkum Foto: Schwarze

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