Werne. In den vergangenen Jahren hat die Schulgemeinde des Anne-Frank-Gymnasiums bei den Sponsorenläufen viel Geld gesammelt, um den Menschen und insbesondere den Kindern im Senegal zu helfen. Der Bau und die Ausstattung mehrerer Schulklassen wurden mit dem Geld finanziert.
Jetzt wendet sich der Verein, der diese Hilfsprojekte im Senegal durchführt, mit einer besonderen Bitte an die Lippestädter: Er wirbt um Lebensmittelspenden. Gudula Gotzes, Vorsitzende des Vereins „Hilfe für Senegal“, bittet auch in diesem Jahr nachdrücklich um Spenden für die Aktion „1000 Sack Reis für 1000 Familien“. In der Tat: Der Wegfall von Budgethilfen von internationalen Hilfsorganisationen wie IWF und USAID verdeutlichen die Notwendigkeit der Nahrungsmittel-Verteilung, um die große wirtschaftlicher Not der „kleinen Leute“ zu lindern.
Die Verteilung der Reisspenden ist mit enormem Aufwand für den in Lüdinghausen ansässigen Verein verbunden und erfolgt wieder im Rahmen der Frühjahrsreise im kommenden Jahr. Der Reis wird vor Ort eingekauft und mit angemieteten Transportern zu den Hilfsbedürftigen gebracht. Bei den Zielen der Transporte handelt es sich nicht nur um Familien.

Auch gemeinnützige Organisationen wie die Behinderteneinrichtungen in Thiés, zwei Kinderheime oder die Menschen, die auf der riesigen Müllkippe leben, werden bedacht. Gesichert ist auch, dass die Familien der Schulpaten-Kinder eine Reisspende erhalten. Der Verein macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es sich bei dieser Spendenaktion nicht um ein Entwicklungsprojekt sondern um eine reine humanitäre Hilfe handelt.
Für 35 Euro hat eine große Familie ausreichend Reis für etwa vier Wochen. Wer spenden will, kann diesen Betrag auf das Konto von „Hilfe für Senegal“ bei der Sparkasse Westmünsterland IBAN: DE 69 4015 4530 0020 0417 29 überweisen. Eine Überweisung per PayPal ist ebenfalls möglich.
Weitere Informationen unter www.hilfe-fuer-senegal.de.






















