Werne. Ich liebe es, Biografien zu lesen. Gerade ist es das Leben eines berühmten Arztes, der in der Krebsforschung sehr erfolgreich ist. Sein Leben begann Ende des zweiten Weltkrieges in einer christlichen Umgebung. Sein Wunsch Arzt zu werden, entwickelt eine klare Zielvorstellung, die ihn um die ganze Welt reisen lässt.
In seiner Autobiografie erzählt er davon, wie Gott ihn in seinem Leben führt und den Wissenschaftler von Weltrang zu den entscheidenden Schritten bewegt, die dazu führen, die Krankheit „Morbus Hodgkin“ mit einer 90-prozentigen Chance heilbar zu machen. Ich finde in seinem Leben viele Parallelen zu meinen Erfahrungen, wie Gott in das Leben eines Nachfolgers eingreift. Auch, dass wir beide religiöse Schwärmerei ablehnen und lieber die Authentizität im Leben schätzen.
So mutet Jesus seinen Jüngern sehr viel zu, als er Ihnen am Ende seines Lebens die Füße wäscht und sie verpflichtet, dasselbe untereinander zu tun. Diese Demut sollte einen Jünger Jesu prägen.
Auch Dr. Volker Diehl strahlt für mich diese Eigenschaft aus, auch wenn er mit seinem Rang und Wissen anders auftreten könnte. Auch ein Christian Deichmann, Chef des Schuhunternehmens, den ich vor einiger Zeit in einem Interview hörte, strahlte diese Überzeugung aus, mit der er sich auch für seine vielen Mitarbeiter einsetzt.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie solchen Christen begegnen, die ihren Glauben zum Wohl ihres Umfeldes einsetzen und den Frieden und die Liebe Gottes ausstrahlen. Besser noch, wenn Sie sich von der Liebe Gottes überzeugen lassen. Gottes Begleitung endet nicht am Sterbebett. Dies gibt einen unendlich starken Trost auch in ihrem Leben.
Ein gesegnetes Wochenende wünscht
Frank Ulrich
Christliche Gemeinde Werne






















