Werne. Tausende von Euro erwirtschaftet „Düt und Dat“ seit 2013 für soziale und karitative Zwecke. Rekord war 2019 mit 20.000 Euro. Jetzt überreichte die Vorsitzende Marita Melcher wieder Spendenschecks, jedoch diesmal für den Verein wegen der Corona-Pandemie doch recht bescheidene 6.000 Euro. Für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Lünen, die Hospizgruppe Werne und der Freilichtbühne gab es jeweils 2.000 Euro, die eine große Unterstützung bedeuten.
Die Hospizdienste benötigen Spenden hauptsächlich zur Ausbildung ihrer ehrenamtlichen Kräfte, die unheilbar Schwersterkrankte und Sterbende bzw. deren Familien begleiten. „Wir finanzieren uns zu 75 Prozent aus Spenden“, sagte AKHD-Koordinatorin Elisabeth Krechtmann, die von der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Henriette Döhmann begleitet wurde. Dr. Hans Piepenbrock, Sprecher der Werner Hospizgruppe, plant auch die Anschaffung von Mobiliar, wie Tische, Stühle und einen Schrank.
Auch die Freilichtbühne Werne leidet in diesem Jahr unter der Pandemie, und kann die 2.000 Euro gut einsetzen, um die Kinder und Jugendlichen Workshops im Bereich Atem- und Stimmtraining fortzubilden, berichteten die Vorstandsmitglieder Karin Zurstaßen und Christoph Bergmann.
Marita Melcher kündigte an, dass in diesem Jahr noch weitere kleinere Spenden fließen sollen, die in den Second-Hand-Geschäften erzielt werden. Im September bleiben die Läden an der Bonenstraße aber nur vormittags geöffnet – Montag bis Samstag, jeweils von 9.30 bis 13 Uhr.