Werne. Basteln mit Naturmaterialien, die rollende Waldschule, Besuche beim Imker und im Museum sowie eine Runde Minigolf – das Team der OGS an der Uhlandschule hatte ein eigenes Konzept für die dreiwöchige Ferienbetreuung entwickelt. Alles drehte sich um „Natur erleben“.
Beeindruckend war die rollende Waldschule Cappenberg. Die Mitarbeiter brachten Blätter und ausgestopfte Tiere mit in die Schule, sprachen über Insekten und Bäume. Genauso begeistert waren Lehrkräfte und Kinder vom Besuch des neuen Bürgerraums im Karl-Pollender-Museum. „Die Führung war wirklich sehr interessant und ist nur zu empfehlen“, meinte Anja Hanke aus dem Offenen Ganztag. „Bei Wernutopia gibt es jede Woche einen Ausflug. Das wollten wir im Kleinen beibehalten“, so Hanke weiter.
So lernten die rund 30 Kinder, die in kleinen Grupppen aufgeteilt waren, alles über Bienen beim Imker oder das Minigolfspielen. „Alles war ein Angebot, kein Zwang. Die Mädchen und Jungen durften selbst entscheiden“, erklärte Simone Olschowka. Kollegin Anja Hanke ergänzte: „Es war zwar ungewohnt mit den wenigen Kindern, aber irgendwie auch schöner. Sie haben das richtig genossen.“
Und dann gab es noch für den WERNEplus-Redakteur eine Überraschung. Emma hatte einen „Reporter mit Kamera“ als Geschenk gebastelt.