Kreis Unna. Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Kreis Unna (K.I.S.S.) bietet Selbsthilfegruppen Unterstützung bei ihren Gruppentreffen an.
Präsenztreffen sind zwar wegen Corona zurzeit nicht möglich, aber es gibt Alternativen: Einige Gruppen treffen sich übers Internet – und bleiben so im Austausch. Aber auch Gruppen, die dieses Medium nicht nutzen, können ihren Mitgliedern Möglichkeiten geben, miteinander in Kontakt zu bleiben. Das zu organisieren, dabei helfen die Mitarbeiterinnen der K.I.S.S.
„Je länger die Corona-Pandemie anhält, desto dringender wird der Wunsch, die Verbindung untereinander nicht abbrechen zu lassen“, weiß Margret Voß aus der Kontakt- und Informationsstelle.
Mehr als 260 Selbsthilfegruppen im Kreis Unna
Gemeinsam mit ihren K.I.S.S.-Kolleginnen ist Margret Voß Ansprechpartnerin für die mehr als 260 Selbsthilfegruppen im Kreis Unna. Seit rund 30 Jahren unterstützt die K.I.S.S. die Ehrenamtlichen mit jeder Menge Service. Und die meisten Fragen drehen sich aktuell rund um die Corona-Beschränkungen, die das Leben erschweren. „Viele Gruppen organisieren Videokonferenzen selbst“, berichtet Margret Voß. Wer dazu keine Möglichkeit hat, für den gibt es eine einfache Lösung: Als eine alt bewährte Form der Kommunikation hat sich in dieser Zeit das Telefon erwiesen. So können über die Kontaktstelle Telefonkonferenzen für Gruppentreffen gebucht werden.
Unterstützung auch bei Klärungsbedarf
In Absprache können auch angeleitete Gruppentreffen vereinbart werden. Dies kann zum Beispiel hilfreich sein, wenn die Selbsthilfegruppe Klärungsbedarf bei gruppendynamischen Prozessen benötigt. Hierzu wird die Plattform Jitsi Meet von der Kontaktstelle genutzt.
Weitere Hinweise zu digitalen Angeboten sind über www.kreis-unna.de/selbsthilfe abrufbar. Ansprechpartnerin bei der K.I.S.S. ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27-28 29, E-Mail: margret.voss@kreis-unna.de. PK │PKU