Dienstag, Juni 24, 2025

Countdown zu Sim-Jü: Aufbau der Kirmes hat begonnen

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Werne. Anders als in früheren Jahren haben die Schausteller schon am Montag vor Sim-Jü (18. Oktober) von der Innenstadt Besitz ergriffen. Das liegt daran, dass für viele Wernes Sim-Jü der erste Platz überhaupt ist nach der Corona-bedingten Berufsausübungssperre.

Andere wiederum kommen von den wenigen Plätzen, die am Sonntagabend endeten, zum Beispiel Eisleben im Osten der Bundesrepublik. Die weiteste Anreise nach Werne hatte im Übrigen das „Roue Parisienne“ von Kolberg in Polen, wo es lange direkt am Wasser stand.

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Bereits am Wochenende fuhren der „Auto-Skooter“ von Petter und eben das „Roue Parisienne“ von Burghard-Kleuser auf dem Hagen auf. Der Skooter ist inzwischen schon komplett aufgebaut, und die Böcke sowie eine Reihe von Speichen des Riesenrades ragen bereits in den Himmel. „Shake & Roll“ von Schäfer und Kreft-Wendler’s „Love Express“ sind ebenfalls schon weit gediehen.

Im Laufe des Montags trafen weitere Großfahrgeschäfte für Sim-Jü ein. So die „Geister-Villa“ des holländischen Unternehmens Molengraft-Sipkema, Markmanns „Nessy“ und das neue Fahrgeschäft „Rock&Roll“ von Ronny Deinert, die sich alle durch das bereits bestehende Gewusel auf dem Hagen durchkämpfen mussten.

Außerdem ist „Big Spin“ von Welte bereits in Werne und am heutigen Dienstag (19. Oktober) wird der „Breakdance“ von Bonner erwartet. Auf dem Kurt-Schumacher-Platz steht inzwischen die erste Rolle mit Schienenteilen der Achterbahn „Crazy Mouse“.

In der Tourist-Information sind wunderbare Fanartikel zu Sim-Jü erhältlich. Frisch eingetroffen: der beliebte Sim-Jü-Pin in der 2021er Version. Den Anstecker in Lebkuchen-Form gibt’s ab sofort für zwei Euro. Foto: Werne Marketing

Der Wohnwagenplatz an der Lünener Straße ist inzwischen gut gefüllt. Einmalig in diesem Jahr gibt es auch Wohnwagen- und Abstellplätze hinter dem Riesenrad, da bekanntlich die Zelte diesmal fehlen.

Die Absperrungen für die bereits erledigten Tiefbaumaßnahmen an der Lünener Straße (gegenüber dem ehemaligen Schulhof der Steintorschule) sind immer noch nicht entfernt und drohen zu einem empfindlichen Nadelöhr während der Kirmestage zu werden. -sjv-

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