Werne. In das neue Wohngebiet an der Horster Straße ziehen nach einem guten Jahr Bauzeit demnächst die ersten Bewohner ein. Im zweiten Teil der Begehung des Kastanienquartiers blickt WERNEplus auch auf das, was sich noch im Außenbereich tut.
Die brandneuen Wohnungen mit Größen zwischen 47 und 92 Quadratmetern sind barrierefrei eingerichtet und verfügen über eine Fußbodenheizung. Die Obergeschosswohnungen haben alle einen Balkon, von den Erdgeschosswohnungen gibt es einen direkten Zugang zum Garten.
Die künftigen Bewohner werden im Außenbereich hinter den Häusern neben einem Spielplatz auch über einen Beet-Bereich verfügen, in dem sie Gemüse anbauen können. „Wir haben bei den Begehungen gefragt, ob das interessant sein könnte und sind auf eine gute Resonanz gestoßen“, berichtet Bauleiter Markus Jücker. Eher überschaubar sei dagegen die Nachfrage nach der Einrichtung einer Ladesäule für Elektroautos gewesen, denn lediglich ein Mieter möchte sich so ein Fahrzeug in naher Zukunft anschaffen.

Jücker hofft, dass es die Witterung zulässt, dass in den kommenden Wochen noch die Außenbepflanzung angebracht werden kann. „Das nasse und kühle Wetter ist dazu durchaus geeignet, nur Frost können wir dabei nicht gebrauchen“, sagt der 50-Jährige. Eine offizielle Feier zur Einweihung wird derzeit wegen der Pandemie noch nicht geplant. Der Bauleiter rechnet aber damit, dass ein Mieter-Kaffeetrinken stattfinden kann, bei dem die Bewohner sich untereinander und zugleich die Ansprechpartner aus der Verwaltung kennenlernen können.