Werne. Die Stadt Werne will mit dem integrierten Mobilitätskonzept gemeinsam mit der Bürgerschaft die Zukunft der Mobilität vor Ort gestalten. Hierzu ist ein umfangreiches Beteiligungsverfahren über den gesamten Bearbeitungszeitraum hinweg vorgesehen.
Die erste Beteiligungsrunde hierfür startet am Montag, 21. Juni, teilt Adrian Kersting mit, Leiter Straßen und Verkehr in der Verwaltung. Zunächst gehe es inhaltlich um den Status Quo der Mobilität in der 32.000-Einwohner-Stadt. Neben den Bürger/innen sind auch alle Pendler und andere Nutzer von Mobilität in Werne aufgerufen, sich einzubringen.
Um die Bürgerbeteiligung in der Corona-Pandemie zu ermöglichen, wurde eigens eine Projekt-Website entwickelt, über die Interessierte sehr gerne auch zahlreich beteiligen können. Unter www.stadt-werne-mobil.de ist die Website zu finden. Hier werden auf der Seite „Mitmachen“ drei Dialogräume angeboten. Darin können die Teilnehmenden ihre Zufriedenheit mit den heutigen Mobilitätsangeboten in Werne benennen.
Anhand eines Kartendialogs könne ganz pragmatisch auf konkrete Probleme und auch auf positive Beispiele hingewiesen werden. Für die Erstellung des Konzepts sei es wichtig zu erfahren, welche Wünsche und Ziele von Bürger/innen eine zukünftiges Mobilitätsgefüge erfüllen sollte.
Aber nicht nur virtuell auch analog können die Bürger/innen ihre Meinung sagen. Und das geht so:
Analog: Im Stadtgebiet sind an vielen Stellen Postkarten ausgelegt (Tourist-Info, Marktstände und lokale Geschäfte), mit denen Wünsche an eine zukünftige Mobilität mitgeteilt werden können – die ausgefüllten Karten bitte in den Briefkasten am Stadthaus werfen oder frankiert per Post zusenden.
Online: Noch einfacher und dazu noch umfassender ist die Online-Beteiligung am Mobilitätskonzept: Unter www.stadt-werne-mobil.de werden auf der Seite „Mitmachen“ drei Dialogräume angeboten.
„Die Stadt Werne und das beauftragte Gutachterbüro LK Argus freuen sich auf zahlreiche Rückmeldungen und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger, um ein auf Werne zugeschnittenes Mobilitätskonzept erarbeiten zu können“, heißt es in der Mitteilung. Für die Befragung haben die Stadt Werne und das Planungsbüro Inhalte und Fragen intensiv abgestimmt.
„Das Wichtigste dabei: während der gesamten Befragung ist die Anonymität der Teilnehmenden gewährleistet. Eine Rückverfolgung persönlicher Daten und die Identifikation einzelner Personen ist nicht möglich. So kann es gelingen die Mobilitätsbedingungen in Werne für alle zu verbessern und zukunftsfähig zu gestalten“, schreibt Adrian Kersting.