Werne. Bereits in der zweiten Saison haben die Werner Rettungsschwimmer ihren Dienst an den deutschen Küsten unter Corona-Bedingungen verrichtet. Mit dem Ende der Hauptsaison Anfang September sind alle sechs Rettungsschwimmer wieder unversehrt in ihrem Alltag angekommen. In diesem Jahr waren sie an den Rettungswachen in Großenbrode, Heiligenhafen und Kellenhusen im Einsatz, berichtet die DLRG Ortsgruppe Werne.
Sie verbringen jedes Jahr ihren Urlaub oder ihre Ferien an der Nord- oder Ostsee auf den DLRG-Stationen, um ehrenamtlich den Touristen einen sicheren Urlaub bieten zu können. Einige können sich dabei auf ihre jahrelange Erfahrung verlassen, zwei der Rettungsschwimmerinnen waren in diesem Jahr aber auch zum ersten Mal im Einsatz. Dabei werden die Kameraden der DLRG Werne sowohl als Rettungsschwimmer, als auch als Sanitäter oder Bootsführer eingesetzt. Dabei kamen sie oft zum Einsatz und mussten ihr Können unter Beweis stellen.
Am häufigsten fielen kleine Erste-Hilfe Leistungen an Land an, dazu gehörten Wunden versorgen oder die Nesseln von Feuerquallen entfernen. Aber auch größere Einsätze zusammen mit dem Rettungsdienst sind an der Tagesordnung. Mit dem Rettungsboot mussten die Werner Lebensretter ein Besatzungsmitglied eines Katamarans retten, der beim Kentern über Bord gegangen und weit auf die offene See abgetrieben war.
Die Lebensretter aus Werne opfern ihre Freizeit gerne, um anderen Menschen helfen zu können. Sie pflegen dabei Freundschaften mit Rettungsschwimmern aus ganz Deutschland.
Die DLRG Werne sucht immer neue engagierte Rettungsschwimmer, die zum Beispiel beim Wasserrettungsdienst beim Hafenfest in Rünthe, aber auch an der Küste zum Einsatz kommen wollen. Weitere Informationen für Interessierte gibt es auf werne.dlrg.de.