Werne. Eine zufriedenstellende Bilanz zogen jetzt 29 Mitglieder der TOP 50 des WSC 2000 bei ihrer obligatorischen Jahresversammlung im Haus Havers. Nachdem das Treffen im vergangenen Jahr wegen des angeordneten Versammlungsverbotes ausfallen musste, konnte die diesjährige Veranstaltung als Präsenzveranstaltung, natürlich unter konsequenter Beachtung der gültigen Hygienevorschriften, stattfinden.
Zu Beginn führte Manfred Prömel als Sprecher des Organisationsteams aus, dass die Pandemie auch in diesem Jahr die Aktivitäten der Gruppe massiv beeinträchtigt habe. Dem Organisationsteam gehören neben ihm auch weiterhin Eberhard Gründken, Günter Oberheiden und Josef Schwert an. Das breit gefächerte Sport- und Freizeitprogramm der TOP 50-Gruppen wird aktuell von 48 Mitgliedern zwischen 61 und 86 Jahren wahrgenommen.
Trotz der Beschränkungen durch die Pandemie konnten sich die Mitglieder immerhin 23-mal zum wöchentlichen Sportprogramm treffen. Dabei kam ihnen zugute, dass die Sporthallen in den Sommerferien ausnahmsweise geöffnet waren. Bernd Koch, Uli Wiebusch und Manfred Prömel waren dabei besonders eifrig und erhielten dafür ein kleines Präsent von ihrem Verein.
Guten Zuspruch erfuhr in diesem Jahr auch wieder die montägliche Radsportgruppe – soweit das Treffen erlaubt und möglich war. Für seine fachkundige Hilfe bei den dabei unausbleiblichen Raddefekten erhielt Ludger Bickmann ebenfalls ein kleines Präsent als Dankeschön.
Beim außersportlichen Freizeit-Programm mussten die Mitglieder naturgemäß erhebliche Abstriche hinnehmen und auf gemeinsame Aktivitäten mit zahlreichen geselligen Stunden weitgehend verzichten. So fiel auch das gesamte Ferienprogramm diesmal aus, weil die Sporthallen in den Sommerferien geöffnet waren und stattdessen der wöchentliche Sport angeboten wurde.
Allerdings konnten wenigstens einige Veranstaltungen wie geplant und überwiegend zusammen mit den Partnern durchgeführt werden. Als Trostpflaster für die ausgefallene Jahresversammlung hatten die Organisatoren in Zusammenarbeit mit dem Haus Havers ein Schnitzelessen „dahoam“ als Abholaktion angeboten. Nach der ausgesprochen guten Resonanz auf das Angebot fand diesmal auch die Winterwanderung mit Grünkohlessen ohne Wanderung und mit Grünkohl zuhause statt.
Weiterhin ist hier die erste Fahrradtour mit gemeinsamem Frühstück zu nennen, die diesmal erst im Juli stattfinden konnte. Im August und September gab es dann Radtouren zum Ternscher See und zum Forsthaus nach Ahlen.
Gut angekommen ist bei den teilnehmenden Mitgliedern auch der wieder einmal ausgebuchte Jahresausflug nach Leer und Bad Zwischenahn mit Abstechern nach Greetsiel und zum Park der Gärten. Zweimal musste diese Reise pandemiebedingt verschoben werden, bevor die Teilnehmer im September in den Genuss dieser Veranstaltung kommen konnten.
Nach einem gemeinsamen Grillen zum Abschluss der diesjährigen Fahrradsaison im Oktober, wurde der 18. Kochkurs in Zusammenarbeit mit der Fabi erstmals in eigener Regie unter der Leitung von Jürgen Zielonka, Uli Hüttemann und Gerd Pfeiffer erfolgreich durchgeführt. Für sein rein ehrenamtliches Engagement, nicht nur bei dieser Veranstaltung, erhielt Jürgen Zielonka von den Verantwortlichen ebenfalls eine kleine Anerkennung.
Den Abschluss in diesem durchwachsenen Jahr bildete im November eine Fahrt nach Münster ins Boulevard-Theater, wo die Besucher – natürlich ebenfalls unter Beachtung der Hygienevorschriften – viel Spaß hatten mit der Komödie „Noch einmal, aber besser“.
Der abschließende Ausblick auf das kommende Jahr war geprägt von dem Wunsch, möglichst bald wieder zu den gewohnten Sport- und Freizeitaktivitäten zurückkehren zu können. So werden mittwochs zu den bekannten Zeiten wieder die wöchentlichen Übungseinheiten in der Sporthalle der Uhlandschule angeboten und auch die Radfahrer treffen sich montags wieder wie gewohnt zu ihren wöchentlichen Touren.
Man wird sehen, welche Freizeitveranstaltungen die Organisatoren der TOP 50 für ihre Mitglieder im kommenden Jahr planen und durchführen können. Mit dem zwangsläufig notwendigen Vorbehalt haben sie schon mal einige der traditionellen Vorhaben wie z. B. die Winterwanderung, das Boßeln, den 19. und 20. Kochkurs und die Radtouren in den Sommermonaten terminiert.
Der obligatorische Jahresausflug führt in diesem Jahr wieder im Juli in die Lüneburger Heide. Sobald das komplette Programm bestätigt ist, erfolgt hierzu eine besondere Einladung mit der Bitte, sich auch erst dann anzumelden. Und auch für das Ferienprogramm werden bereits ansprechende Ideen entwickelt. Hier sind Vorschläge aus dem Teilnehmerkreis hilfreich und willkommen.