Werne. Alles andere als ruhige Feiertage verlebten die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Werne. Am Heiligen Abend (24. Dezember) löste ein Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus in Stockum aus, am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) sorgte ein Schnuller für eine Rauchentwicklung an der Schlaunstraße in Werne.
Der Löschzug 3 Stockum wurde an Heiligabend um 19.31 Uhr in die Straße Im Ostfeld gerufen. Nachalarmiert wurden der Löschzug 1 Stadtmitte und die Feuerwehrleitung, da von einem Wohnungsbrand ausgegangen wurde. Rauch entwich aus einem Fenster.
Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Lage. Unverzüglich wurde sich Zugang zur Wohnung verschafft, um die Rauchentwicklung genauer lokalisieren zu können. Grund war angebranntes Essen auf dem Herd.
Die Feuerwehrleute brachten den Topf ins Freie und lüfteten die Wohnung. Es befand sich keine Person in der Wohnung. Schnell war der Einsatz beendet und die Kameradinnen und Kameraden konnten zurück zu ihren Familien, um den Heiligabend weiter besinnlich verbringen zu können.

Rauchentwicklung aus einem Fenster in einem Mehrfamilienhaus
Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurden der Löschzug 1 Stadtmitte und die Leitung der Feuerwehr um 17.09 Uhr in die Schlaunstraße in Werne-Mitte alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine Rauchentwicklung aus einem Fenster in einem Mehrfamilienhaus zu sehen.
Ein Trupp öffnete gewaltsam die Tür und ging unter umluftunabhängigen Atemschutz in die Wohnung. „Auslöser für die starke Rauchentwicklung war ein Schnuller, der gerade dabei war ausgekocht zu werden und auf dem Herd vergessen worden ist“, schilderte Oberfeuerwehrmann Robin Nolting die Lage.
Der Topf samt Inhalt wurde ins Freie gebracht und die Wohnung gelüftet. Nach rund einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.