Donnerstag, Mai 2, 2024

Lippebrücke: Neue Holzgeländer sind Schutzmaßnahme für Radfahrer

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Werne/Rünthe. Passend zum frühlingshaften Wetter der vergangenen Tage und der damit verbundenen größeren Anzahl an Menschen, die mit dem Rad unterwegs sind, haben an der Lippebrücke wieder Arbeiten stattgefunden, die vor allen Dingen Radfahrern dienen sollen.

An das bestehende Geländer des neuen Überwegs sind in dieser Woche Holzgeländer als Erweiterung angebracht worden. „Das dient primär dem Schutz der Radfahrer, damit die nicht in die Böschung fahren“, erklärt Nadia Leihs, Pressesprecherin von Straßen.Nrw auf Anfrage von WERNEplus. „Das verwendete Holz ist bereits imprägniert und wird daher auch nicht mehr gestrichen“, so die Sprecherin.

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Auf der Liste der noch zu erledigenden Dinge steht auf der Werner Seite der Brücke noch die Anbringung eines neuen Vorwegweisers mit den Richtungsangaben für alle, die in Richtung Bergkamen unterwegs sind. Unterhalb der Brücke finden in den kommenden Wochen ebenfalls noch Arbeiten statt. Dort wird zwischen Widerlager und Überbau ein sogenannter Vogeleinflugschutz montiert. Damit soll verhindert werden, dass sich die Tiere unterhalb der Fahrbahn einrichten.

Damit Radfahrer nach dem Überqueren der Brücke nicht versehentlich in der Böschung landen, sind Geländer aus Holz angebracht worden. Foto: Volkmer

In der kommenden Woche werden Mitarbeiter des Landesbetriebs zudem noch einmal die bestehenden Entwässerungseinrichtungen überprüfen. Diese Arbeiten werden laut Leihs in der Nähe der Linksabbiegerspur auf Bergkamener Seite geschehen und lediglich zwei Stunden dauern. „Das ist nur ein kleiner Eingriff, der nicht im Berufsverkehr durchgeführt wird.“ Mit einer Sperrung sei nicht zu rechnen, für die Kontrolle werde die Spur nur zwischenzeitlich verkürzt. An welchem Tag diese Arbeiten stattfinden, stand am Mittwochnachmittag noch nicht fest.

Bei der „Renaturierung“ des Baufelds auf der Seite des Zechenradwegs ist bisher zweimal Gras ausgesät worden. Die Bepflanzung mit Sträuchern und Bäumen wie Winterlinden und Hainbuchen wird voraussichtlich erst im Herbst durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt sei die Wahrscheinlichkeit, dass die Pflanzen wie gewünscht einwurzeln, einfach größer als bei einer jetzigen Pflanzung, sagte die Sprecherin.

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