Werne/Stockum. Im Neubaugebiet „Schürmanns Wiese“ am Eika-Wäldchen ist die Erschließung abgeschlossen und das Kanalsystem bereits in Betrieb. Derzeit sind die Baustraßen für die Baufahrzeuge in Arbeit. Bis Ende Januar sollten diese fertiggestellt sein, sagte Architekt Dirk Benning auf Nachfrage von WERNEplus zum Stand der Dinge.
Im Februar könnten dann die Hochbauarbeiten beginnen, immer vorausgesetzt, die Wetterbedingungen ließen es zu, schränkte er ein.
Um Synergieeffekte beim Ausbau des Kanalsystems zu nutzen, hatten die Stadt Werne und das Architekturbüro wie berichtet eine Zusammenarbeit vereinbart. Denn im benachbarten Siedlungsbestand der Straßen Hugenpoth und Bodelschwinghstraße standen ohnehin Kanalbaumaßnahmen der Stadt an.
Auf „Schürmanns Wiese“ werden am südlichen Ortsrand Stockums 19 Ein- und Zweifamilienhäuser entstehen, sagte Dirk Benning, der das Baugebiet auf einer ehemaligen Fläche des Hofes Schürmann entwickelt. Hinzu kommen sechs Doppelhaushälften und zwei Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohneinheiten (Miet- und Eigentumswohnungen).
Die restlos vermarkteten Grundstücke für freistehende Häuser sind zwischen 450 und 700 Quadratmeter groß und jene für Doppelhäuser etwas kleiner. Das Interesse an den Bauplätzen sei schon seit den ersten Planungen im Jahr 2012 groß gewesen, berichtete der Projektentwickler. 2016 hätten sich Interessenten bereits Flächen reservieren lassen.
Bei den Dachformen könnten die Bauherren zwischen Sattel- und Pultdächer wählen und seien auch bei der Gestaltung nicht so festgelegt, hieß es ferner. Ein Fußweg soll die Verbindung zum Spielplatz schaffen. Mit einem Garagenhof sowie Stellplätzen im Straßenbereich wird Parkraum vorgehalten. Zwölf Stellplätze im Wohngebiet werden öffentlich nutzbar sein. Auch an ein bis zwei Ladesäulen für Elektroautos ist gedacht.
Die Fertigstellung der Gebäude sei für 2023 geplant, der Straßenendausbau für 2026, sagte der Architekt zum Zeitrahmen.