Werne. Das CDU Weinfest hat am Samstag nach zwei Jahren Pandemie-Pause auf dem Kirchplatz ein gelungenes Comeback gefeiert. Zur 22. Auflage strömten ungewohnt früh viele Besucher, ab 19 Uhr gab es dann kaum noch einen freien Sitzplatz, was die gute Laune aber nicht im Geringsten störte.
„Die Leute haben nach der langen Zeit ohne solche Veranstaltungen wieder richtig Lust, sich mit ihren Freunden zu treffen und eine gute Zeit zu haben“, sagte Bettina Winkelkötter vom CDU-Stadtverband am Samstagabend beim Blick auf die vielen Menschen auf dem Platz, zu denen auch Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, gehörte.
Markus Rusche, stellvertretender Vorsitzender des Stadtverbands der Christdemokraten, war aufgrund des frühen Besucheransturms positiv überrascht: „Dass so früh so viele Menschen hier sind, ist schon eine Besonderheit. Die Tatsache, dass eine halbe Stunde nach dem Start der Platz schon derart gut gefüllt ist, habe ich so noch nicht erlebt.“
Das Organisationsteam hatte vor dem 22. Weinfest durchaus hektische Tage, denn der fest eingeplante Flammkuchen-Bäcker hatte sich samt Familie wegen Erkrankung abgemeldet, sodass kurzfristig Ersatz organisiert werden musste, was auch gelang. Überdies fiel Winzer Dominik Krollmann ebenfalls kurzfristig aus, wurde aber von seiner Familie vertreten.
Der heimische Gastronom Andreas Nozar strahlte anlässlich der vielen Besucher des Bürgerfestes mit der Sonne um die Wette: „Bei den ´Donnerstags in Werne-Veranstaltungen´ haben wir in diesem Jahr bisher nicht so viel Glück mit dem Wetter gehabt. Insofern ist es klasse, dass heute ein perfekter Sommertag ist. Schöner kann es nicht sein.“
In den späteren Abendstunden sorgten dann Feuersäulen und die beleuchtete Christophoruskirche für eine besondere Atmosphäre, die viele in den vergangenen zwei Jahren vermisst hatten. „Wir danken der Pfarrgemeinde sehr für die Bereitstellung des besonderen Platzes. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, so der Stadtverbandsvorsitzende Rolf Weißner.
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