Werne/Düsseldorf. Die Deutsche Post hat mit dem Bau eines neuen, klimaneutralen Zustellstützpunkt in Werne, Feldmark 46 (Gewerbegebiet Wahrbrink) begonnen. Das neue Gebäude werde klimaneutral, unter anderem durch Photovoltaikanlage und Wärmepumpen, teilt Sprecher Rainer Erzner in einer Presseinformation mit.
Zusätzlich werden nach der Inbetriebnahme des neuen Zustellstützpunktes voraussichtlich im Sommer 2023 in Werne Zug um Zug Elektroautos in der Zustellung eingesetzt, so dass in Zukunft die Brief- und Paketzustellung in Werne klimaneutral erfolgen wird. Die Ladeinfrastruktur wird direkt mit dem Neubau errichtet, heißt es weiter.
Wenn das neue Gebäude auf dem rund 6.000 qm² großen Grundstück im Sommer in Betrieb genommen wird, ziehen die Postzusteller vom alten Standort an der Alten Münsterstr. 3 zum neuen Standort Feldmark 46 um. Der Umzug wird notwendig, weil am alten Standort die Räumlichkeiten durch das stetig wachsende Paketvolumen zu beengt sind, erläutert Erzner.
Außerdem ist die Zustellung an der alten Stelle im 1. Obergeschoss, was für den Betriebsablauf suboptimal sei. Die Postzusteller/innen hätten in den neuen Räumlichkeiten optimale Arbeitsbedingungen. Die rund 1.100 Quadratmeter große Halle sei ebenerdig und auf die Arbeitsabläufe optimal zugeschnitten.
„Zusätzlich zu den Postzustellern aus Werne werden die Postzusteller für Nordkirchen, die bisher aus dem Zustellstützpunkt Ascheberg starten, in das neue Gebäude ziehen. Dadurch erhalten wir auch an dem Standort in Ascheberg benötigten Raumgewinn“, schreibt der Post-Sprecher Rainer Erzner weiter.
Der neue Zustellstützpunkt werde im Sommer mit rund 40 Kollegen/innen der neue Ausgangspunkt für die Brief- und Paketzustellung in Werne und Nordkirchen sein.