Werne. Schlag 17 Uhr, bei weit fortgeschrittener Dämmerung und winterlich niedrigen Temperaturen eröffnete der Verkehrsverein Werne am vergangenen Freitag (01.12.2023) seine Krippenausstellung im Museumsgarten. 25 ehemalige Schaufensterpuppen, ein Textilkamel und einige Holztiere stellen Szenen um die Geburt Jesu Christi dar.
Bereits seit einigen Jahren setzt der Verkehrsverein mit seiner Freiluftkrippe schon zwei Tage vor dem ersten Advent ein deutliches Ausrufezeichen als Startsignal in die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit. Die Krippe und der Zug der Weisen aus dem Morgenland werden von den Schaufensterpuppen dargestellt. Natürlich tragen sie dem Anlass entsprechend jetzt nicht die neuesten Kreationen aus der Welt der Mode, sondern sind in Gewänder gehüllt, die typisch für den Orient sind. Eine Puppe für das Baby und einige Schafe, Lämmer, ein Esel und der Ochse aus Holz gehören ebenfalls zur Adventscrew des Verkehrsvereins.
Für die Besucher standen die ehrenamtlichen Helfer am Würstchenstand und einige Meter weiter am Glühweinausschank bereit. Alles wurde auf Spendenbasis abgegeben. Wie der Vorsitzende des Vereins Gottfried Forstmann in seiner Rolle als Nikolaus am Rednerpult betonte, solle die Krippe „ein Lichtblick für viele Menschen“ sein.
Eine besondere Note erhielt die kleine Voradventsfeier durch den Chor „Singing Ladies“ und die Trompete von Martin Korte. Kinder und Jugendliche aus der Freilichtbühne trugen in den Pausen zwischen den Lied- und Musikstücken Gedichte vor.
Die Krippe ist noch bis Mitte Januar zu den Öffnungszeiten des Stadtmuseums zugänglich. Der Eintritt erfolgt über den Haupteingang des Museums.