Samstag, Juli 27, 2024

VHS Werne im April: Von der Fastenwoche bis zur Klimakrise

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Werne. Abwechslungsreiche Angebote warten im April in der Volkshochschule (VHS) Werne wieder auf Interessierte.

Fastenwoche nach Buchinger

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In dieser Gesundheits-Fastenwoche nach Buchinger werden die Teilnehmer*innen unter Anleitung der erfahrenen und ärztlich geprüften Fastenleiterin und Ernährungsberaterin Yvonne Hartmann fasten – d.h. sich ausschließlich flüssig ernähren – und sich ganz auf sich selbst konzentrieren. Körper, Geist und Seele werden in Einklang gebracht, denn zum Gesamtkonzept gehört neben der Darmreinigung und Bewegung auch Entspannung und Reflektion des aktuellen Lebensstils. So kann körperlicher und seelischer Ballast „abgeworfen“ werden.

Neben dem angenehmen Effekt der Gewichtsreduktion wird der Körper von angesammelten Stoffwechselprodukten und Schlacken befreit, so dass die Fastenden zusehends mehr Energie, Vitalität erfahren und sich fit und leistungsfähig fühlen.

Der Vorbereitungsabend findet am Freitag, 14. April, von 17 bis 18.30 Uhr statt, während der eigentlichen Fastenwoche vom 22. bis 27. April trifft sich die Gruppe viermal, u.a. auch zu gemeinsamen Wanderungen.

Die Gebühr für die Fastenwoche beläuft sich auf 58 Euro p.P zzgl. 13 Euro für das Skript des Konzepts mit Anleitung, Glaubersalz und Tees. Weitere Infos bei der Anmeldung unter VHS 02389/71554 oder vhs@werne.de.

Weinland Deutschland – VHS-Seminar mit guten Tropfen

In diesem Weinseminar beschäftigen sich die Teilnehmenden mit einem erfahrenen Experten ausführlich mit den Weinregionen Deutschlands und ihren einzigartigen Weinen.

Zum Einblick in die Deutsche Weinkultur gehört neben fachlichen Informationen auch die Verkostung von Weinen  unterschiedlicher Rebsorten und Ausbauverfahren (Weiß, Rot, Rose) aus den verschiedenen Anbauregionen. Diese werden mit regionalen kleinen Snacks gereicht. So wird das Wissen vertieft und der Gaumen geschult. Es gibt mit Sicherheit Überraschungen!

Die Umlage für das Seminar am Freitag, 14. April, von 18.30 bis 21.30 Uhr richtet sich nach der Teilnehmerzahl, beträgt zwischen 17,50 Euro bis 24,50 Euro pro Person und ist am Abend bar zu zahlen. Für das Seminar werden 16,80 Euro Gebühr erhoben. Damit auch das Ambiente stimmt, findet es in der Westfälischen Stube im Museum statt. Anmeldung unter 02389/71554 oder vhs@werne.de.

„Der sterbliche Gott“ – Staat und Revolution in Russland – Web-Vortrag

Im Februar 1917 zerfiel in Russland in wenigen Wochen, was in Jahrhunderten kunstvoll errichtet worden war. Wie konnte es geschehen, dass der alte Staat nicht einmal mehr die Kraft aufbrachte, sich gegen seine Widersacher zu behaupten, obwohl er doch noch im Besitz des Gewaltmonopols war? Warum verhallte das Freiheitsversprechen der Revolution ungehört und warum ging mit der alten Ordnung das staatliche Gefüge überhaupt zugrunde?

Niemand hätte 1914 für möglich gehalten, was 1917 geschah: dass die Selbstherrschaft und ihre scheinbar allmächtige Bürokratie in nur wenigen Tagen zu Staub zerfielen, das Vielvölkerreich zerbrach. Und wer hätte sich im Februar 1917 überhaupt vorstellen können, dass ausgerechnet Lenin und seine Anhänger die Macht an sich reißen und eine Gewaltherrschaft errichten würden?

Offenbar hängt der Erfolg von Revolutionen gar nicht davon ab, was die Mehrheit will, sondern vielmehr davon, was Machthaber und Herausforderer in einer Situation tatsächlich können. Diesen kostenfreien Web-Vortrag am Sonntag, 16. April, von 19.30 – 21 Uhr hält Jörg Baberowski, seit 2002 Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Den Zugangslink erhalten die Interessenten nach der Anmeldung unter VHS 02389/71554 oder vhs@werne.de

Können wir der Klimakrise noch etwas entgegensetzen?

Das 1,5-Grad-Ziel steht auf der Kippe und könnte bereits in den nächsten fünf Jahren gerissen werden. Dieses Ziel, welches sich auf das Klimaabkommen von Paris im Jahre 2015 bezieht, und festschreibt den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, ist in Gefahr. Ein »Weiter so wie bisher« ist deshalb keine Option. Es braucht eine Revolution im Klimaschutz, bevor die Zeit davonläuft und der Countdown beginnt. 

Tatsächlich gibt es aber noch Hoffnungsschimmer, dass das 1,5-Grad-Ziel erreicht und die Erderwärmung gebremst werden kann. Und selbst die Politik scheint den Ernst der Lage erkannt zu haben. Der Ausstieg aus fossilen Energien ist im vollen Gange, und auch die Wirtschaft denkt um.

Mojib Latif forscht am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und ist seit 2017 Präsident der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME. Er berichtet in diesem kostenfreien Web-Vortag am Dienstag, 18. April, von 19.30 bis 21 Uhr von den erforderlichen Maßnahmen und der notwendigen Zusammenarbeit aller Länder und Sektoren. Die Interessenten erhalten den Zugangslink nach der Anmeldung unter VHS 02389/71554 oder vhs@werne.de.

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