Sonntag, November 9, 2025

Volksbank Kamen-Werne: „2022 war von Herausforderungen geprägt“

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Kamen/Werne. Die Volksbank Kamen-Werne, die zur Dortmunder Volksbank gehört, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Darüber berichtet die Genossenschaftsbank in einer Pressemitteilung.

Markus Dyckhoff, Leiter der Niederlassung Kamen-Werne, stellte die wichtigsten Kennzahlen wie Geschäftsvolumen, Kundeneinlagen und Kredite vor. „Das vergangene Jahr war einmal mehr von vielen Herausforderungen geprägt. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes, das vom Krieg in der Ukraine und den daraus resultierenden Folgen beeinflusst war, konnten wir das Geschäftsjahr erfolgreich abschließen“, so Dyckhoff. 

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Das Geschäftsvolumen der Volksbank Kamen-Werne wuchs im Geschäftsjahr 2022 um knapp 25 Millionen Euro (Geschäftsvolumen 2021: 810 Millionen Euro) auf rund 835 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 3,09 Prozent. Die Kundeneinlagen erhöhten sich dabei um 4 Millionen Euro auf rund 575 Millionen Euro (rund 571 Millionen Euro im Jahr 2021). Das entspricht 0,70 Prozent. Bei den Kundenkrediten gab es ein Wachstum von 11 Millionen Euro beziehungsweise 4,40 Prozent auf 260 Millionen Euro. 

Auch in diesem Jahr freut Dyckhoff sehr, dass „wir wieder viele gemeinnütze Vereine aus den Bereichen Kunst, Kultur und Sport sowie soziale Einrichtungen, Kirchen und Kommunen mit mehr als 80.000 Euro unterstützen konnten. Als Genossenschaftsbank stehen wir zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung in der Region. Diese Unterstützung werden wir selbstverständlich auch in den kommenden Jahren fortführen.“  

Gesamtbank durchbricht Bilanzsumme von 10 Milliarden Euro

Parallel zur Vorstellung der Zahlen in Kamen-Werne präsentierte Michael Martens, Vorstandsvorsitzender der Dortmunder Volksbank, am Hauptsitz in Dortmund die Bilanz der Gesamtbank. Die Dortmunder Volksbank vermeldet einen neuen Rekord: Erstmals in ihrer 124-jährigen Geschichte durchbrach die genossenschaftliche Bank mit der Bilanzsumme die 10-Milliarden-Euro-Marke.

Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 ist die Bilanzsumme um 276 Millionen Euro bzw. 2,79 Prozent auf 10,181 Milliarden Euro gewachsen. Damit untermauert die Dortmunder Volksbank eG einmal mehr ihre exponierte Position als eines, der führenden Kreditinstitute in ihrem Geschäftsgebiet sowie als Nummer 1 der Genossenschaftsbanken in NRW. Sie zählt darüber hinaus zu den größten Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland, heißt es in der Pressemitteilung weiter. 

Bei den Kundeneinlagen konnte ein leichter Zuwachs von 4 Millionen Euro auf 7,613 Milliarden Euro verzeichnet werden.

Weiteres Kreditwachstum

Trotz der gegebenen Rahmenbedingungen sei es der Dortmunder Volksbank gelungen, im Kreditgeschäft einen Nettowachstum von 459 Millionen Euro zu erzielen. Die Kundenkredite beliefen sich im Geschäftsjahr 2022 auf insgesamt 7,587 Milliarden Euro. Um einen derartigen Wert erzielen zu können, mussten 1,4 Milliarden Euro an Krediten und Prolongationen bewegt werden. Größter Zuwachsbringer im Kreditgeschäft war erneut der Firmenkundenbereich.

„Dies zeigt anschaulich, wie wir im Krisenjahr 2022 unserem genossenschaftlichen Förderauftrag nachgekommen sind: unabhängig von den geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen konnten sich Unternehmen und Privatpersonen aus unserem Geschäftsgebiet auf ihre Dortmunder Volksbank verlassen und wurden bei ihren Finanzierungsvorhaben begleitet“, betonte Martens.

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