Werne. Zwischen 13 und 16 Jungen und Mädchen beteiligten sich an den fünf Nachmittagen des Kinderferienprogramms der Christlichen Gemeinde Werne (CGW).
Schon seit einigen Jahren gehört der Beitrag der Freikirche zum festen Bestandteil des städtischen Ferienangebots für Kinder und Jugendliche.
An jedem der fünf Nachmittage ging es aus biblisch-christlicher Sicht um die Natur, gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit. Eingebettet waren die kindgerechten Bibelarbeiten in Spielspaß und einem abschließenden Abendessen. Höhepunkt war der Ausflug ins freikirchliche Bibelmuseum in Wuppertal. Beim Dankgottesdienst zog Frank Ulrich, einer der Mitorganisatoren, ein rundweg positives Fazit der Ferienwoche.
Wo fängt „das Wunder der Schöpfung Gottes“ am deutlichsten und für Kinder am verständlichsten an? In einem Gemüsegarten. Dazu durften die Ferienkinder den Schulgarten der Marga-Spiegel-Schule erforschen, manches ernten, manches naschen.
Am Fahrsimulator der Entsorgungsfirma Remondis konnten die Teilnehmer erleben, wie schwer es für die Mitarbeiter an vielen Stellen ist, von Mülltonne zu Mülltonne zu fahren. Das Thema „Wasser“ bildete einen weiteren Schwerpunkt. Ulrich: „Wir zeigten den Kindern am Beispiel des Wassers und seiner Verschmutzung auf, wie die Schöpfung insgesamt unter den Sünden und Fehlern der Menschen leidet.“
In den Bibelarbeiten ging es um die Erschaffung der Welt durch Gott. Seit der Vertreibung der Menschen nach dem Sündenfall aus dem Paradies, trage jeder Mensch einen Rucksack mit den Folgen der Menschheitssünden und seiner eigenen Verfehlungen mit sich. Doch Jesus biete den Menschen an, diese Last bei ihm abzugeben. Das Wasser, so erfuhren die jungen Teilnehmer, sei auch ein Sinnbild für Jesus. Der Unterschied liege nur darin, dass das lebendige Wasser von Jesus den Durst nach Leben für immer lösche.