Mittwoch, Dezember 3, 2025

Schauspieler aus Herbern hat Nebenrolle im Saarbrücker „Tatort“

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Herbern. Der Herberner Paul Frenke (25) ist vor einer Woche im Saarbrücker „Tatort“ mit dem Titel „Der Fluch des Geldes“ und den Kommissaren Daniel Sträßer (als Adam Schürk) und Vladimir Burlakov (als Leo Hölzer) in der ARD zu sehen gewesen.

9,045 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer hatten sich am vergangenen Sonntag auf das Thema eingelassen. Frenke war in zwei Szenen direkt am Anfang zu sehen. Zum einen in einer Casino-Disco beim „Antanzen“ und in der zweiten Sequenz als Halter eines Fahrzeuges, das am Vorabend als gestohlen gemeldet wurde, die Anzeige aber wieder zurückgenommen wurde. Das Fahrzeug stand im Zuge der Ermittlungen bei einem Autounfall.

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Für Paul Frenke war es die erste große Nebenrolle. Seit fünf Jahren wohnt der ehemalige Herberner in Köln und hat dort an der Internationalen Akademie für Filmschauspieler sein Studium absolviert.

Die „Tatort“-Rolle war wie für ihn gemacht. „Ich habe meine Profile im Netz auf drei großen Schauspiel-Portalen stehen und man hat genau so einen Typ, wie ich es eben bin, gesucht“, erzählt er. Viel Arbeit, zwei Drehtage für nicht einmal zwei Minuten Fernsehzeit – aber es habe sich gelohnt.

Zwei Drehtage absolvierte Frenke. Der „Tatort“ mit ihm flimmerte vor einer Woche über die Bildschirme. Screenshot: ARD Tatort

„Mein Telefon stand gar nicht mehr still und es hat super viel Spaß gemacht, beim ‚Tatort‘ mitzuspielen. Das Team war klasse“, betont der 25-Jährige. Als Schauspieler ist der Herberner vielseitig als Freiberufler unterwegs. Ein Nebenjob bei der Oper, ein Tourneetheater für Kinder- und Jugendliche, Comedy-Kellner oder auch Drehbuch schreiben – viele Standbeine und ein Leben, wie er sich es vorgestellt hat.

Organisation ist dabei das A und O, betont Frenke. Auch wenn er manchmal nicht weiß, was im nächsten Monat so alles auf der Agenda steht, für ihn ist und bleibt die Schauspielerei sein Lebenstraum, ohne Wenn und Aber.

Die „Tatort“-Rolle hat ihm gut gefallen, aber es ist natürlich noch Luft nach oben. „Als Kommissar vor der Kamera stehen, das wär’s!“

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