Lünen/Werne/Bergkamen. Eine ganz besondere Nikolausüberraschung erwartete die Ladybugs, als sie am Nikolaustag zum Paddeltraining kamen. Die Ladybugs sind eine Gruppe von Frauen, die alle einmal an Brustkrebs erkrankt waren und mit viel Spaß und Enthusiasmus im Drachenboot paddeln.
Vor einger Zeit hatten die Ladybugs sich beim „Lions Club Stever-Lippe Lady-Lions“ vorstellen dürfen. Heike Auel, selbst Brustkrebsbetroffene und seit vielen Jahren ein Ladybug, erzählte vom Leben mit Brustkrebs, vom Paddeln, fand offene Worte über Ängste, aber auch über Chancen, die der Drachenbootsport für Brustkrebserkrankte („pink paddling“) bietet. Und sie hatte das Buch der Ladybugs dabei: „Are you ready? Attention! Go! – Im Drachenboot gegen den Brustkrebs“.
Am Nikolaustag nun besuchten Antonia Mega und Annemarie Kobialka vom Lions Club die Ladybugs – und zwar direkt auf dem Vereinsgelände des KSC in Lünen. Sie waren nicht mit leeren Händen gekommen. Zur großen Begeisterung der Paddlerinnen hatten sie eine Spende von 500 Euro im Gepäck.
„Die Frauen hier strahlen unglaublich viel Lebensfreude aus, obwohl sie doch alle schon so einiges mitgemacht haben. Wir freuen uns, dass wir sie unterstützen können bei ihren Plänen für 2026“, so Annemarie Kobialka, die derzeitige Präsidentin der Lions-Damen.
Denn die Pläne der Ladybugs haben es in sich: In 2026 findet in Frankreich eine internationale Regatta aller „Pink Paddler“ statt. Und die pinken Damen aus Lünen sind längst angemeldet – Ehrensache!






















