Werne/Lünen/Selm. Der Streik im öffentlichen Dienst wird am Montag, 10. Februar, Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb der Sparkasse an der Lippe haben. Das teilt Bernd Wieck, Abteilungsdirektor im Vorstandsstab des Kreditinstituts, mit.
Aufgrund einer großen Beteiligung der Mitarbeitenden werden nur die Standorte Lünen, Sparkassenhauptstelle, Lünen-Süd, Selm-Campus und Werne Markt mit einer Notbesetzung geöffnet sein, heißt es in der Presseinformation.
Die Beratungsbereiche aller anderen Geschäftsstellen in Lünen und Selm bleiben geschlossen. Das KundenServiceCenter ist eingeschränkt erreichbar, Kundensafes sind nicht zugänglich. Alle Selbstbedienungseinrichtungen sowie das Onlinebanking sind uneingeschränkt nutzbar.
Am Dienstag werden die Geschäftsstellen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreich-
bar sein, informiert die Sparkasse.
Einschränkungen im Öffentlichen Nahverkehr
Am 10. Februar 2025 sind ebenfalls die Beschäftigten der VKU von der Gewerkschaft Verd.i zum Warnstreik aufgerufen worden. Daher müsse an diesem Tag auf von den VKU betriebenen Linien mit erheblichen Ausfällen gerechnet werden, heißt es auf der Website des Unternehmens.
Die VKU weist besonders darauf hin, dass auch bei stattfindenden Fahrten in eine Richtung die Rückfahrt nicht immer gewährleistet ist.
Beim VKU Service wird es unter den bekannten Rufnummern eine Notbesetzung mit eingeschränktem Service geben: 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 800 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen). Nutzen Sie unseren Service in der VKU App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store) oder abonnieren Sie auch unsere Social-Media Kanäle meine.vku auf Facebookund Instagram.
Hintergrund
Die Gewerkschaft Verdi fordert für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst acht Prozent mehr Geld sowie drei freie Tage mehr. Erste Verhandlungen waren gescheitert.