Werne. Genussfrühling, Entenrennen, Frühlingsmarkt und verkaufsoffener Sonntag – mit vielseitigen Angeboten und Aktionen ist der Frühling an drei Tagen in der Innenstadt und entlang der Horne von vielen Menschen in Werne gefeiert worden.
Veranstaltungsmanager Markus Schnatmann und sein Team von Werne Marketing blicken auf ein arbeitsreiches, aber zugleich überaus erfolgreich verlaufendes Wochenende zurück.
Erstmals wurden am vergangenen Wochenende erfolgreiche Events miteinander verknüpft. Die Idee, das Entenrennen mit dem Genussfrühling zu kombinieren, erwies sich als Glücksgriff.
Bis auf die Horne, auf der es wegen des geringen Wasserstands für die Enten bei den insgesamt vier Rennen nur langsam voran ging, spielte das Wetter mit. „Was wir uns gewünscht haben, ist eingetreten. So sind nach den jeweiligen Rennen viele der Zuschauer vom Ziel aus noch in die Stadt weitergezogen. So konnten sich auch die Händler über viel Zuspruch freuen“, so Schnatmann.

Auch am Sonntag wurde es in der Innenstadt voll. „Zu meiner persönlichen Überraschung war der Sonntag genau so gut besucht wie der Samstag“, resümiert Schnatmann zufrieden.
Fast schon zu einem Selbstläufer hat sich das Geschehen auf dem Kirchplatz und dem Marktplatz mit vielfältigen Genussangeboten entwickelt. Zwar waren nicht alle der unterschiedlichen Tastings ausverkauft, insgesamt aber war die Resonanz positiv.

Schnell ausverkauft war unter anderem der kulinarische Genussabend im großen Zelt auf dem Kirchplatz und die erste Bierprobe in Fußballspiel-Länge im Rathausaal. Koch Heiko Antoniewicz kündigte im Gespräch mit der Redaktion an, dass er sich durchaus vorstellen könne, bei einer erneuten Auflage mehr als die gut 40 Teilnehmenden zu bekochen.
Am Sonntagnachmittag meldeten die ersten Foodtrucks, dass keine Ware mehr da war. „Das ist ein gutes Zeichen, dass es auch für die erfolgreich gewesen ist“, erklärt Schnatmann. Gefeiert wurde durchweg friedlich, bestätigt auf Anfrage auch Nadine Richter von der Pressestelle der Polizei: „Es war komplett ruhig in Werne.“
Ob es im kommenden Jahr zu einer Neuauflage in gleicher Form kommen wird, lässt sich jetzt noch nicht konkret sagen. „Es spricht aber viel dafür“, so Schnatmann, der zudem einen großen Dank an die vielen ehrenamtlich Helfenden aus Vereinen und Institutionen richtet: „Ohne deren tolles Engagement beim Entenrennen wäre das kaum realisierbar gewesen.“

Unsere Berichterstattung zum „Frühling in Werne“ finden Sie hier: