Montag, Dezember 2, 2024

Spar-Aktion zur Maikirmes: Stadt räumt Fehler in Kommunikation ein

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Werne. Die Maikirmes ist am Montag für einige Besucherinnen und Besucher mit einem mauen Gefühl in der Magengegend zu Ende gegangen. Die von der Stadt im Vorfeld publizierte Spar-Aktion am letzten Tag an den Fahrgeschäften funktionierte über einen längeren Zeitraum nicht.

„Sparfüchse sollten sich besonders den Maikirmes-Montag vormerken, denn an diesem Tag gilt wieder ‘Einmal zahlen, zweimal fahren‘“, heißt es in der offiziellen Beschreibung der Kirmes auf der Seite der Stadt Werne. Die Realität sah für viele am Montag jedoch anders aus.

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In den Sozialen Medien wird im Nachgang dem Ärger Luft gemacht, weil das Angebot von zwei Fahrchips zum Preis einer Fahrt zunächst nicht bei allen Fahrgeschäften galt. „Total doof, sind da heute extra hin gefahren deswegen. Haben uns echt verarscht gefühlt“, lautet einer der Kommentare.

Marktmeister Sven Bohne räumt auf Nachfrage Versäumnisse in der Kommunikation der Aktion ein. Zukünftig werde es das Ziel sein, einen Tag anzubieten, an dem nicht nur die Nutzung der Fahrgeschäfte zu besonderen Konditionen möglich sei. „Das soll ein reiner Familientag werden, an dem es dann auch für gebrannte Mandeln, Eis und viele weitere Kirmes-Produkte günstiger gibt“, so Bohne.

Sim-Jü auch mit Familientag

Eine Regelung, die auch für den Sim Jü-Dienstag gelten soll. „Zuletzt gab es in der Zeitung noch die Coupons zum Ausschneiden. Da haben sich dann die Besucher von außerhalb benachteiligt gefühlt, weil sie gar keine Möglichkeit hatten, an so einen Schnipsel zu kommen“, erklärt der Marktmeister.

Die Maikirmes ist am Montagabend beendet worden. Foto: Volkmer

Künftig soll ein einheitlicher Familientag bei beiden Events für mehr Gerechtigkeit sorgen, bei dem dann nicht nur die Nutzer von Fahrgeschäften profitieren. „So läuft es auch bei anderen Kirmes-Veranstaltungen“, unterstreicht Bohne. Eine Festlegung, die denen, die am Montag auf der Maikirmes unterwegs waren und an den Fahrgeschäften Diskussionen geführt haben, erst in Zukunft etwas bringt.

Grundsätzlich sind für die Preisgestaltung die Schausteller zuständig. „Aber leider ist es in diesem Jahr in der Kommunikation falsch gelaufen. Das tut mir leid. Eigentlich hatten wir vorher mit den Schaustellern besprochen, wie es laufen soll.“ Dort, wo Bohne bei seinem Rundgang am Montag von den Problemen erfahren hat, habe er reagiert und die Anbieter auf die Aktion hingewiesen, die dann auch darauf reagiert hätten.

„Vergünstigte Preise gab es am Montag bei allen Fahrgeschäften. Einige haben schon gedacht, dass es den Familientag schon jetzt gibt. Aber wenn wir das anders ankündigen, soll es auch so sein“, sagt Bohne. Der Marktmeister hofft, dass es künftig mit dem Familientag für alle Interessierten einfacher wird, beim Bummel etwas zu sparen.  

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